Ich habe jetzt für den nächsten Abend etwas in der Art gefunden, die ich meinte.
Meine Helden müssen für eine Rettungsaktion in den Düsterwald, dabei allerdings die Wege verlassen. Da sich keiner von ihnen in diesem Teil des Waldes auskennt, habe ich einen NPC der sich als Führer anbieten wird. Dieser ist allerdings hochgradig unsympatisch und zu hat zu einem unbekannten Teil Orkblut in den Adern.
-zunächst einmal ist es also die Frage ob sie ihre Vorurteile überwinden und sich in die Hände dieses NPCs begeben. Wenn sie das tun und sich eine Gelegenheit ergibt, wird dieser NPC während der Reise in Schwierigkeiten geraten und sie werde sich fragen müssen, ob sie bereit sind ein Risiko ein zu gehen, um einen Halbork zu retten, der ihnen bis dahin, wenn ich es richtig anstelle, verhasst sein wird. Allerdings jemand, der ihnen freiwillig und ohne eigenen Nutzen Hilfe angeboten hat. Jemand, der anderen Menschen wichtig ist und jemand von dem sie selbst in dem Moment beinahe abhängig sind.
Ich sehe das aber ähnlich wie du, man sollte solche Entscheidungen nicht übertreiben. Aber manchmal ist das schwer voraus zu sehen. Ich erinnere mich an ein DSA Spiel, bei dem wir alle irgendwelchen Haudraufs spielten und unser Meister war der Meinung uns mit einem harmlosen Feeenzauber zu konfrontieren. Wir waren alle abergläubisch und beschlossen das Artefakt zu zerstören. Das ging dem Meister gegen den Strich und er ließ das Teil eine sanfte Musik spielen, die einige der Spieler bezauberte... Naja meine Thorwalerin und der Zwerg eines Freundes waren danach überzeugt, das es böses Hexenwerk ist und ich habe den Charakter meines damaligen Freundes in zwei Hälften geteilt, als er das Ding verteidigen wollte... Ein Abend den wir im Sinne des Friedens nie wieder erwähnt haben... :-D