@Verana:
Okay, ich weiß jetzt nicht genau, wie du die Frage meinst, aber ich versuch's mal ...
Die "unpassenden" Auswirkungen funktionieren bei der Essenzbeschwörung ja vor allem deshalb nicht, weil die notwendigen Instruktionen den Einsatz der entsprechenden Quellen verbieten (z. B. MU ist ein positiver Aspekt von Feuer. MU wird über "Beseelung des Geistes" gesteigert. Aber Beseelung des Geistes erlaubt nicht die Kombination mit der Quelle Feuer. Ergo: keine MU-Steigerung durch Feuer).
Man könnte derlei Verbote natürlich über ein Erratum aufheben, aber damit würde der Kompetenzbereich der elementaren Quellen äußerst stark in den der stellaren Quellen hereinreichen. Letztere würden damit sehr geschwächt (sie haben nur noch den Vorteil, dass sie Kontrolle über Gefühle und ich glaube Geistillusionen ermöglichen, ihre Bastion "Kontrolle über Wesen" haben sie mit Auflage 2 ja schon verloren). Ebenso würden die dämonischen Quellen entsprechend geschwächt, mit denen umzugehen ja deutlich gefährlicher ist, was bislang immer damit verteidigt wurde, dass die dämonischen Quellen dafür vielseitiger sind, beispielsweise dadurch, dass dämonische Quellen bei der Essenzbeschwörung sowohl körperlich wie geistig wirken können. Das Aufheben der Beschränkungen würde also einigen Kollateralschaden verursachen.
Wo die "unpassenden" Auswirkungen sonst noch eine Rolle spielen, sind Inspirationen. Gemäß Seite 124–125 erleidet ein Inspirierter, je nach Wesenstufe (Geist, Genius, Archon) automatisch mehr oder weniger starke negative Auswirkungen, alleine durch seine Besessenheit. Die kann er mit ZfP* abbauen. Oder er kann alternativ ZfP* investieren, um eine positive Auswirkung zu erhalten. Die Auswirkungen entsprechen den positiven/negativen Aspekten von Seite 11–23.