Ich bin ebenfalls für viel Mago-technik und Sonderequipment. Was auf jeden Fall vermieden werden sollte ist ein Band der mehr nach historischer Abhandlung riecht, als nach Fantasy. Ich will kein Buch das zu großen Teilen nur die römischen Legionen beschreibt, sondern eines, das von dem myranischen Militär handelt und Eigenkreationen der Autoren und auch etliche "abgefahrene" Sachen enthält.
Das ist übrigens auch mein Hauptkritikpunkt, der mir immer häufiger seit dem Arsenal untergekommen ist. Die Autoren haben einfach irgendetwas integriert (Rondrflamme, Khorrpranke etc.) das schon da war. Ich erwarte aber von Fantasyautoren auch Eigenkreationen die sich nicht in Konvertiertung und/oder Kopierung schon vorhandener irdischer historischer Inhalte, oder bereits vorhandenem Materiel erschöpft. Das kann man sicher bis zu einem gewissen Grat machen, aber insgesamt darf so etwas nicht überhand nehmen. Bei MyrGö habe ich z.B. so etwas komplett vermisst, da im Grunde nur bereits bekannte Gottheiten dargestellt wurden (die Tharuner, bereits bekannte Oktadengötter und die 12G mit Anhang) und es sich sonst wie die historische Betrachtung der römischen Religion gelesen hat . Macht sowas bitte nicht, sondern bringt auch etwas neues !
Auch nett wären Abschnitte zu der Panther- und Löwengarde. Sowie eine wiederbelebte Ektarchengarde. Zu denen war noch nicht so viel bekannt und da könnte man viel mit Leben füllen.
Die Haustruppen müssen da nicht zwingend rein. Sie sind ja auch keine regulären Einheiten. Insofern kann man sie auch im Kontext ihrer Häuser nennen. Falls doch ein paar den Weg finden sollten auch diese sich durch besondere Eigenheiten auszeichnen und nicht einfach eines Miliz des Hauses XY darstellen.