Kleiner Einwand:
Ein aventurischer Gildenmagier ist technisch betrachtet kein Optimatiker, da er nicht die optimatische Repräsentation benutzt. Insofern könnte er bei einigen Optimaten (vor allem bei solchen, die sich mit Magietheorie beschäftigen) ggf. Neugier wecken.
Ansonsten:
Ein aventurischer Dämonenbeschwörer wird in Myranor sicher nicht mit den gleichen Vorurteilen wie in Aventurien zu kämpfen haben. Allerdings nehme ich mal an, dass er dennoch vorsichtig sein sollte. Wenn von der Ungezwungenheit der Dämonenbeschwörung gesprochen wird, bezieht sich das vermutlich erst mal auf das Wirken der Optimaten selbst. Denn sie sind es ja, die in ihrem Selbstbild die einzig wahre Kunst der Magie gelernt haben. Bei allen anderen wird man sicher erst einmal dem leichten Vorurteil begegnen "ja kann er damit überhaupt verantwortungsvoll umgehen"? Vor allem bezweifle ich auch für Myranor, dass man es gerne sieht, wenn auf einmal "irgendwer" mittem in Ortschaften Braggus, Difare und Co. aus dem Hut zaubert. Man kennt ja die Absichten des nicht-optimatischen Zauberers nicht, und die Teile sind potentiell gefährlich.
Nachtrag:
Paktiererei wird auch in Myranor (gelinde gesagt) nicht gern gesehen. Wenn sich herausstellt, dass jemand einen Pakt eingegangen ist und anfängt auffällig zu werden, kann es durchaus passieren, dass er auf einmal Besuch von einem Inquisitor des Hauses Aphirdanos oder einer vergleichbaren Autorität eines anderen Hauses ... oder sogar von einem autorisierten Priester oder sonstigen Repräsentanten der Oktade (z. B. Brajan oder Sindarius) bekommt. Je nachdem wem es vor Ort halt aufgefallen ist.