Ich weiß jedoch nicht, ob es beim Vampirismus um den tatsächlichen Fluch einer karmaspendenden Gottheit handelt oder es nicht eher um das Glaubenssystem desjenigen geht. Andernfalls dürfte es keine rastullahverfluchten Vampire geben, weil Rastullah, soweit ich weiß, auch kein Karma spendet.
Dazu ist WdG eigentlich recht deutlich:
Bei den Vampirflüchen handelt es sich nicht um einen aktiven Fluch aktiver karmaspendender Entitäten (Volgo: Götter).
Sonder es handelt sich um einen sehr sehr alten Fluch, der von, möglicherweise sogar längst vergangen, Götter ersonnen wurde, um den Machenschaften des Namenlosen in seinem Zeitalter ein halt zu Gebieten.
(das ganze sollte auch nach neue gestalteter Mythologie noch zutreffend sein)
Als Folge dieses Fluches, erfährt man eine Art von Allergie gegenüber den Dingen, die in der eigenen Kultur und dem eigenem Glauben (nicht zwingend religiöser Glaube) einen hohen Stellenwert haben.
In der 12G-Kultur sind das nun mal vor allem die Wertvorstellungen und Aspekte der 12G. In anderen Kulturen können da aber auch Talismane und Ähnliches in diese Rolle treten.
Im Imperium ist die Oktade der alles durchdringende Part. Und das auch für Optimaten...
Denn es ist relativ egal ob man die Götter nun Aktiv verehrt oder nicht. Es ist der Stellenwert der Zählt.
Und auch für die Optimaten ist der Stellenwert der Oktade sehr hoch.