Autor Thema: Die Welt der Schwertmeister  (Gelesen 53701 mal)

Salijin

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #45 am: 27. Dezember 2013, 00:23:20 »
[...] denn zumindest in der alten Fassung der Kampagne ging es (soweit ich mich entsinne) darum wirklich ganz Tharun zu "erobern". Nur zum Vergleich: Unser Lieblingsviertelgöttchen Borbarad hat es nicht mal geschafft einen Kontinenten zu erobern. Und da gab's keinen so hartnäckigen und fiesen Overlord-Gott wie Arkan'Zin. ;)

Ja, das hab' ich so auch im Kopf mit GANZ THARUN, und das wär schon ein ganz schöner Brocken. Aber andererseits gibts ja inzwischen etliche Bezüge einiger der Neugötter zu Aventurien, Myranor und Uthuria ... oder die Meere dazuwischen und einige weitere neue Ideen im neuen Buch. Da kann sich ein Autor(enteam) ja auch in verschiedene Richtungen austoben. Das kann von der völligen Vertreibung aller Neugötter und Errichtung einer echten Zwölfgötterherrschaft reichen (ohne die Verehrung dieser lästigen Halbgötter und anderem Ketzerkram) zu verschiedenen Zwischenstufen zwischen Neugötter- und Zwölfgötterherrschaft. Oder wie wär's mit einer zusätzlichen Gruppe religiöser Fanatiker aus Myranor, die den Glauben an die Oktade und einige weitere myranische Götter verbreiten wollen? Wenn man da lange genug nachdenkt, bieten sich da interessante Ansätze.

Und man muss ja auch nicht den Glauben an die Neugötter in einem Stück erschüttern. Es würde ja reichen, einen nach dem anderen in seine Schranken zu weisen ... ;) Dazu müssten die Helden nur zum Beispiel Mittel und Wege finden, die Diener eines der Neugötter zu stellen und zu besiegen ... DAS würde den Glauben der Tharuner gewiss erschüttern. (Bei den Shinxasa passt das aber nicht so recht, fällt mir grad auf.) Aber es wäre ein echter Kampf von Göttern unterschiedlicher Pantheone im die Seelen der Gläubigen!

Naja, es is schon spät und über sowas muss ich mit klarem Kopf nachdenken. Gute Nacht!

Euer Salijin

PS: Apropos ... die Seelen der Gläubigen ... das mit der Wiedergeburt wär ne ganz spannende Sache für alle Maraskaner in so einer Heldengruppe und für die Rolle von Tsa & Boron in Tharun!
Die Welt ist schön!

zakkarus

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #46 am: 01. Januar 2014, 20:06:39 »
Es ging eher die "Welt" aus den gierigen Händen der bösartigen Neungötter zu befreien - u.a. mit der Hilfe der Zwölf. Da nur Hadmar heute wissen dürfte, wie diese Aktion ausgesehen hätte; angekündigt war ja nur erst die Insel (geschehen im 2. Abenteuer), dann das Inselreich ... bis zum Heiligen Tharun.
Wenn Tharun auf die japanische Welt aufgebaut ist, hätte es tatsächlich gereicht den Inselherrscher zu stürzen; das Volk hätte dann dem neuen (besseren?) Herrscher gedient. Als Herrscher eines Inselreiches hätte man Verträge mit andere Inselherrscher aushandeln können - denn ohne weitere Verbündete hätte so etwas nicht geklappt; u.a. wären dann wohl die Ninjas (pardon, Schatten) in Aktion getreten.
Ich vermute mal vorsichtig, daß man sich bei solchen Plänen erneut bei D&D abgeguckt hätte ... aber nun läßt sich Tharun auch für Kurzurlauber aufsuchen :)

Salijin

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #47 am: 04. Januar 2014, 12:39:19 »
Ja, stimmt schon. Ein Pantheon komplett durch ein neues zu ersetzen durch nur eine Abenteurergruppe dürfte schwierig werden. Aber gerade bei den Geheimnissen Tharuns bieten sich da ja Ansätze ... finde ich als Ideensteinbruch SEHR GUT! Das sind alles Ideen, die jede für sich eine Kampagne epischen Ausmaßes anstoßen können. Und eine Veränderung der Götterwelt und des Tharun-Pantheons wär da eine Option.

Wobei mir eben Tharun auch und gerade wegen der Zusammenstellung der Neugötter gefällt! Den Zwölfgöttern wird ja immer mal wieder nachgesagt, sie seien launisch, grimmig, strafend (Efferd, Ingerimm, Firun, ...), aber insgesamt sind's doch die netten Eltern/Großeltern, die aber eben immer mal auf die Finger hauen müssen, wenn man was Dummes gemacht hat. Sonst sind sie ganz lieb und lassen einen in Ruhe.
In Myranor ist die Oktade ja eigentlich noch schlimmer'in dieser Hinsicht...

Aber in Tharun sind die Götter - ja, Götter, karmaspendend mit allem drum und dran - böse. Nicht  böse im Sinne von Dämonen, sondern eben böse im Sinne von: Das Volk ehrt die Götter und opfert ihnen um sie zu beschwichtigen, was in Extremfällen wie bei den Numinai beschrieben, bis zu Menschenopfern reichen kann! Da bin ich auf den Regelband mal gespannt! Storymäßig kann man ein aktives Eingreifen der Götter und ihrer Diener immer einbauen. Mal schauen, wie das von der Regelseite her gemacht wird. Sowas wie das Auftreten der Götter in Form von Avataren, wie's ins Aventurien eingebaut wurde, um frühere Geschichten und Abenteuer glattzubügeln, brauchts ja vielleicht nicht. Zu den Dienern oder Kreaturen, die einzelnen Göttern zugeordnet werden, wurde ja schon einiges geschrieben und auch, dass einige von den Azarai gezielt gerufen werden können (z.B. Shin'Xir) oder von ihren Göttern geschickt werden (z.B. Arkan'Zin). Und zu den Dienern Zirrakus wird ja sicher auch noch was kommen.

Euer Salijin
Die Welt ist schön!

zakkarus

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #48 am: 05. Januar 2014, 14:02:20 »
Manchmal reicht nur ein einziger Mensch aus um eine Veränderung zu erwirken; siehe Gandhi. Die Abenteuergruppe bringt ja nur den Stein ins Rollen - und ohne die Brigantai würden sie bereits bei ihrer ersten Mission scheitern. Dies war - im alten Abenteuer - auch ein Punkt der sich von damaligen Abenteuern unterschied. Die neuen Ergänzungen bieten andere Möglichkeiten.

Waldviech

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #49 am: 05. Januar 2014, 14:11:29 »
Zitat
Manchmal reicht nur ein einziger Mensch aus um eine Veränderung zu erwirken; siehe Gandhi. Die Abenteuergruppe bringt ja nur den Stein ins Rollen - und ohne die Brigantai würden sie bereits bei ihrer ersten Mission scheitern.

Zumal es ja scheinbar schon andere vor den SC gab, die sozusagen "Vorarbeit" geleistet haben - ganz abgesehen von Ansatzpunkten, die sich innertharunisch schon ergeben. Z.b. sind in Menonhab noch immer Anhänger des Ketzer-Nesut unterwegs. Die Falkenherrin hat, laut Text, mächtige Anhänger und ich ich halte einen Praioskult im Untergrund nicht für unwahrscheinlich. In Lania hingegen scheint die Verehrung  von Zirraku und Arkan´Zin eher eine lästige Pflichtübung zu sein als aus tief verbundener Frömmigkeit zu entspringen. Da fragt man sich, was wäre, wenn man den Laniern eine Alternative böte. Und ganz konfliktfrei scheint das Nebeneinander zwischen Adeligen und Priestern tharunweit ja auch nicht zu sein. Da gibt es IMHO mehr als genug Möglichkeiten, eine Revolution anzuzetteln.

Salijin

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #50 am: 05. Januar 2014, 18:51:40 »
... dann sollte ich zusehen, bei den Regionalbeschreibungen anzukommen. ;) Ich arbeite mich noch zu denen durch, aber nach den Feiertagen schaffe ich immer nur ein paar Seiten jeden Abend.  :(

Für eine echte Einwanderung der nicht-tharunischen Götter gelten ja, wenn man die aktuellen DSA-Setzungen nimmt, auch andere Regeln als damals zu den Schwertmeister-Boxen-Zeiten. So wie Brazoragh in Aventurien zur Zeit keine Anhänger mit Primärlithurgie besitzt, so müssten auch Helden in Tharun diese erst auf irgendeinem Wege dorthin tragen oder deren Enthüllung in die Wege leiten. So könnte dann aus einem kleinen Rebellenkult, der von irgendwelchen Fremden von draußen von anderen, fremden Göttern gehört hat, zu einer karmagestützten Opposition werden.  :o

Euer Salijin
Die Welt ist schön!

BoMauKokh

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #51 am: 11. Januar 2014, 01:27:44 »
Ich habe es mir auch mal angesehen. Ich finde es toll wie das alte Flairerhalten und mit weiteren Leben erfüllt worden ist.  Nur scheint es mir zu sehr auf Menschen beschränkt sein. Ja andere Rassen wurden auch kurz erwähnt und beschrieben, aber wenn man sieht das aus zig Zeitaltern die Rassen in Tharun angekommen sind, scheint es wohl eine Auslöschung aller Fremdrassen gewesen sein. Wie haben die Menschen es eigendlich in die Welt geschaft, wo sie doch erst nach Versiegelung der Zugänge durch die Neugötter erschienen sind?

Insgesamt scheint mir Tharun quasi zu echten schwarzen Landen gemacht (nur überlebarer). Zum spielen würde mich kein Tharuner reizen, aber ein Abstecher für Horror Abenteuer scheint dort schön möglich zu sein.

Waldviech

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #52 am: 11. Januar 2014, 11:11:06 »
Die "humanozentrische" Ausrichtung fand ich, was den Kontext angeht, eigentlich ganz in Ordnung. Irgendwie erscheint es mir bei Tharun stimmig, dass nichtmenschliche Rassen vor allem fremd und selten sind. Bei den Rassen, die erwähnt werden, ist IMHO recht essentiell, dass sie entweder sehr mysteriös oder andersartig sind. Eine Ausnahme wären vielleicht die Gruu.

Zitat
scheint es wohl eine Auslöschung aller Fremdrassen gewesen sein
Naja, man weiß nicht, was sich in den Wolkenstädten und dem Meeresgrund so alles herumtreibt. Grade letzteres böte ja Raum für riesige Untersee-Imperien, die sich für die "paar Inselchen" des Tharun schlicht nicht interessieren. Was die Auslöschung von Fremdrassen angeht: Da sind tatsächlich die meisten zumindest ordentlich dezimiert worden. Drachen, Zwerge und Konsorten wurden im Zeitalter nach der Vernichtung Glosts tiefgekühlt und konnten sich nur in den tiefsten Spalten der Unterwelt nahe Lavaströmen u.ä. halten, die Insektenzivilisationen im darauf folgenden "Wüsten-Tharun" wurden ersäuft als die heutigen Ozeane in die Welt sprudelten, usw. Da gab es also schon das eine oder andere Massensterben.
Zitat
Insgesamt scheint mir Tharun quasi zu echten schwarzen Landen gemacht (nur überlebarer).
Nur "schwarz" in einem anderen Sinne als bei den Schwarzen Landen in Aventurien. In Tharun sorgt ja erstmal das rigide Gesellschaftssystem für Horror...das auch hinter der weltlichen Macht "böse Mächte" stecken (wobei der Grad der Boshaftigkeit bei ein paar tharunischen Göttern auch diskutabel wäre) muss man, anders als bei den Schwarzen Landen, nicht unbedingt sofort sehen.

Arne Gniech

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #53 am: 11. Januar 2014, 19:12:09 »
Wir haben uns tatsächlich entschieden, den Fokus auf die menschliche Zivilisation Tharuns zu legen und den Spezies-Reichtum Myranors nicht zu doppeln. Gleichwohl gibt es hier und da Andeutungen auf andere Völker und Wesen, bespielsweise in Memonhab oder in den von Waldviech schon erwähnten Luftstädten oder den Unterwasseransiedlungen.

BoMauKokh

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #54 am: 12. Januar 2014, 00:20:26 »
Wir haben uns tatsächlich entschieden, den Fokus auf die menschliche Zivilisation Tharuns zu legen und den Spezies-Reichtum Myranors nicht zu doppeln. Gleichwohl gibt es hier und da Andeutungen auf andere Völker und Wesen, bespielsweise in Memonhab oder in den von Waldviech schon erwähnten Luftstädten oder den Unterwasseransiedlungen.

Und da steht mein Problem beim bespielen. Nen Zwerg mag ja noch das selbe Problem wie ne Frau haben. Aber schon nen Elf  wird grössere Probleme machen. (Achaz muss man ja nicht sagen) Aber mit ner Myranischen Gruppe relativ unbespielbar. Hätte ja nicht so viele Rassen wie in Myranor geben müssen, aber ein Konzept das es möglich macht nicht menschliche Rassen spielen zu können hat schlicht gefehlt. In der jetzigen Form gibt es das menschliche Reich und quasi keine Kontakte mit was anderen.  Legenden zählen nicht als Kontakt ;-) Nen sauberer Satz wäre gewesen:  "In der Wildnis gibt es einige Dörfer anderer Rassen die den Inselherrscher Tributpflichtig sind." oder: Die Brigai handlen teile ihres Bedarfs auch mit fremden Rassen.

Salijin

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #55 am: 12. Januar 2014, 17:19:38 »
Ich finde die starke Konzentration auf Menschen auch völlig in Ordnung und mir gefällt es so bisher sehr gut.

Nen sauberer Satz wäre gewesen:  "In der Wildnis gibt es einige Dörfer anderer Rassen die den Inselherrscher Tributpflichtig sind." oder: Die Brigai handlen teile ihres Bedarfs auch mit fremden Rassen.

Die Beschreibungen der Inselreiche bieten meinem bisherigen Eindruck nach so viele Freiheiten, dass man so etwas für sich und seine Runde in fast jedem Reich einbauen kann. Man stelle sich eine Elfen-/Zwerge-/Echsen-/Amaunirexpedition vor, die durch irgendwelche, vielleicht von ihnen auch nicht ganz verstandene (Um-)Wege, nach Tharun gelangt sind und sich nun dort eingerichtet haben, weil sie ihren Weg nicht wieder zurück nehmen können. Man hat sich (vielleicht auch schon vor einigen Generationen) mit den Mächtigen der Insel arrangiert.

Um nur einige Klassiker zu nennen:
Die Elfensiedlung und eine Nanja haben sich verständigt und dadurch kann die Siedlung ihren Tribut leisten, auch wenn die Elfen dies eigentlich ablehnen und nach Wegen zurück in die Heimat suchen.
Eine Zwergenexpedition hat den Betrieb einer Miene übernommen und mit ihrer Expertise die Produktion und Sicherheit verbessert ... warum sollte der Marakai diese vertreiben?
...

Euer Salijin
Die Welt ist schön!

Waldviech

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #56 am: 12. Januar 2014, 20:40:34 »
Die Fälle halte ich durchaus für denkbar - allerdings würde ich auch vermuten, dass "uneingeweihte" Tharuner  Elfen und Zwerge vielleicht nicht als eigene Spezies erkennen, sondern für etwas merkwürdige Menschen aussehende halten. Ähnlich genug sind sie ja. Das Menschen aus weit entfernten Reichen irgendwie anders aussehen können als Menschen aus dem unmittelbaren Umland, ist ja trotz der weit verbreiteten Isolation bekannt. Ein besonders kleiner oder ein spitzohriger "Mensch" aus einem weit entfernten Land wäre für jemanden aus Hashandra vermutlich auch nicht merkwürdiger als ein schwarzhäutiger Mensch aus Memonhab.
Problematisch wären wahrscheinlich eher die besonders nichtmenschlichen Nichtmenschen - Shingwa, Amaunir, Orks, Goblins, usw. Da würde ich aber davon ausgehen, dass es drauf ankommt, wie sich der Nichtmensch präsentiert. Läuft es mies, würde er vermutlich als Gruu oder Rakshasa eingestuft, läuft es gut, dann vielleicht als gastfreundlich akzeptiertes Kuriosum.

GSandSDS

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #57 am: 12. Januar 2014, 20:56:01 »
Bei uneingeweihte Tharunern gibt es eigentlich die reelle Chance, dass sie Elfen für Nanja oder Kinder von Nanja halten. Geschickte Amaunir könnten sich vermutlich als Boten des Patheshi ausgeben und damit sogar eine ganze Zeit lang durchkommen. Bei Orks und anderen Anhängern des Zirraku/Brazorahg könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie sich trotz ihrer philosophischen Differenzen gegenseitig anerkennen - und dann doch gegenseitig auf die Rübe hauen, denn, äh, das machen die ja so (voll die Vorurteile!). ;)

Goblins wird man vermutlich wirklich für Gruu halten. Ein Shingwa hätte vielleicht die Chance sich als ein niederer Diener des Ojo'Sombri auszugeben (als Vertreter des Aspekts von Verhüllung und Verborgenheit), will er nicht zu den Gruu eingeordnet werden.
Zum Runterladen und Kennenlernen: Aventurien für AnfängerMyranor für Anfänger

Waldviech

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #58 am: 13. Januar 2014, 11:37:26 »
Zitat
Bei uneingeweihte Tharunern gibt es eigentlich die reelle Chance, dass sie Elfen für Nanja oder Kinder von Nanja halten
Stimmt. Die Option hatte ich glattweg unterschlagen (obwohl das Buch sogar ein Beispiel dafür liefert).
Zitat
Bei Orks und anderen Anhängern des Zirraku/Brazorahg könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie sich trotz ihrer philosophischen Differenzen gegenseitig anerkennen
Auch sehr gut möglich. Zumal die tharunische Religion ja auch nicht soooo monolithisch ist, wie man das auf den ersten Blick denken würde. Unter Umständen wärs sogar möglich, dass die philosophischen Differenzen zwischen einem Ork und einem gegebenen Azarai als geringer eingestuft werden als die Differenzen, die man schon seit vielen Generationen mit den Azarai einer Sekte auf der Nachbarinsel hat.

Bei Amaunir und Shingwa würde ich das Problem sehen, dass ein Ausgeben als Göttergesandter wahrscheinlich Vorkenntnisse der tharunischen Religion erfordert. Aber auch das sehe ich letztlich als lösbares Problem an :)

Gecq

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Re: Die Welt der Schwertmeister
« Antwort #59 am: 13. Januar 2014, 11:43:47 »
Mir stellt sich die Frage, warum jemand einen Ork spielt.
Äh, wenn nicht wegen des besonderen Kontexts.
Wenn das gilt, warum dann die Oberfläche  verlassen und nach Tharun gehen?