Was hält einen Zauberer davon ab sich mittels Beseelung des Geistes beliebige Sonderfertigkkeiten(z.B. Gefäß der Sterne) anzuzaubern, sie anschließend niederzuschreiben und aus der Niederschrift zu erlernen?
Hmm, gute Frage. Hier ein paar Überlegungen:
1.) Um einen Effekt wirken zu können bzw. um die richtige magische Zauberformel aufzusagen, muss der Zauberer zumindest ein wenig davon eine Vorstellung haben, was er mit dem Zauber genau erreichen will. Er müsste also zumindest eine theoretische Ahnung davon haben, was das "Gefäß der Sterne" tut und wie es funktioniert. Damit hat er die SF aber eh schon halb gelernt.
2.) Zu wissen, wie ein Zauber funktioniert, heißt noch lange nicht, dass er das jemandem verständlich erklären kann. Vor allem, wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass er die SF nur auf intuitive Weise (also ohne analytisches Wissen) beherrscht. Klar, er will sich die SF am Ende selbst erklären, aber diese spätere "Ich", dem er das erklären will, hat von der SF ja keine Ahnung mehr (oder gemäß Punkt 1 halt nur ein bisschen Ahnung).
3.) Auch eine Niederschrift braucht Zeit. Reicht die Wirkungsdauer des Zaubers im Einzelfall hierfür aus? Man könnte auch darüber streiten, wie weit ein möglichst hoher TaW in Lehren hier von Vorteil oder gar eine Voraussetzung ist.
Ein festes, hartes Regelverbot sehe ich momentan allerdings nicht.