gerade weil Stein, Holz und Eis-Statuen zerstörbar sind gehe ich eher nicht von einem magischen Zusammenhalt aus.
Warum?
Nur weil ich eine Geformte Wassersäule mit einem Eimer zerstören kann, heist das doch noch lange nicht das die Säule selbst einfach mal eben so auseinanderfließt...
Ich biete einfach mal eine Erklärung an, ob man ihr sie übernehmt oder nicht ist jedem selbst überlassen:
Die Grundlage ist, das alles und jeder durch ein Muster charakterisiert wird. Bei Objekten ist das die Objektmatrix, bei Lebewesen der Astralkörper (die Unterschiede sind marginal und doch bedeutend: Letzterer ist erheblich komplexer aufgebaut).
Diese Matrix ist es die alles was das Ding ist (rein physisch, für das Geistige ist die Seele zuständig) festhält und bestimmt(!). Auch wenn das kein reiner One-Way ist. Die andere Richtung ist aber leider nur schwer zu fassen, aber vorhanden. Wenn sich ein Körper verändert, dann verändert sich durchaus auch sein Muster. Das dauert aber, grade bei Astralkörper, eine ganze Weile und ist abhängig von der Schwere der Veränderung (Amputationen sind nach etwa 24h übernommen, Narben brauchen etwa eine Woche). Wie schnell Objekte sind und ob es hier überhaupt so einen Mechanismuss gibt, ist unbekannt (weil es im LC keinen BALSAM für Objkete gibt

). Aber es ist davon aus zugehen, das es zumindest einen vergleichbaren Mechanismuss gibt (auf Grundlage der Überlegungen haben wir mal im DSA4-Forum über einen REPARO-Zauber philosophiert).
Die Festlungen der Erscheinung der Dinge durch das Muster beginnen bei der Elementzusammensetzung, setzt sich über seine Form und Eigenschaften fort und hören praktisch erst bei "wer hat es wozu geschaffen und wofür wurde es benutzt" auf (die Zauber die das Abrufen, sind keine Temporalzauber

). Wobei natürlich Eigenschaften und Elementzusammensetzung bis zu einem gewissen Grad einander Bedingen (siehe oben, die Ausführungen zu dem "Rückweg"), aber das Muster hat das letzte Wort.
Magie Funktioniert so, das sie dieses Muster Überlagert, damit verändert und das ganzedann "fixiert". Das Ding verändert seine Erscheinung darauf sofort. Dabei wird normalerweise nur ein Teil das Muster von dem Zauber überlagert (im Sinne von "verändert"), das Muster selbst aber nicht (dauerhaft) verändert. Das passiert erst bei WD augenblicklich(p), erst hier wird das Muster dauerhaft Umgeschrieben und nicht einfach nur (pertiel) durch Überlagerung verändert. Solange das nicht passiert, hält ein Effekt nur so lange, wie der, das Muster fixierende, Zauber selbst besteht. Eine Veränderung des eigentlichen Musters finde dabei nicht statt, außer sie kommt von außen (der Hammer auf die Erz-Säule, als Klassiker). Das ist eine Tiefgreifende Muster-Veränderung, die sogar dazu führen kann das der Zauber zusammenbricht (weil sich das Zielobjekt verändert. Klassicher Fall für die Artefakt-Vernichtung).
Diese Transformations-Magie geht jetzt hin und verändert die Elementarzusammensetzung und nur die Elementarzusamensetzung, nicht aber die Form und Eigenschaften. Darum behält die Erz-Säule auch die Form des Wesens und wird nicht irgendwie ein Klumpen. Aber aus genau dem selben Grund, behält selbst die Feuersäule die Form des Wesens und weil es "reines" elementares Feuer ist, oder beschworenes Feuer für die denen das so lieber ist, verlöscht es auch nicht. Es ist ein Element und Elemente verschwinden nicht einfach so. Zumindest solange nicht, wie ich sie in Ruhe lasse.
Dito natürlich die Luft- und Wasser-Statue. Auch sie bleibt in genau der Form, die sie vorher hatte. Solange ich sie nicht verändere (sie einem Sturm aus zusetzten, wäre also keine so gute Idee).
In Form gehalten durch die "Form-Information" der Matrix und der Tatsache, das durch die Verwandlung nur durch die Magie aufrechterhalten wird und damit kein natürlicher Zustand ist. Das Muster sich also, wegen der es "festhaltenden" Magie, nicht denen Bedienungen des Körpers anpassen kann (siehe oben). Und solange das nicht möglich ist, bleibt der Körper in der alten Form.
Das ändert sich natürlich schlagartig, wen ich auch augenblicklich(p) gehe. Wo plötzlich das Muster selbst die Körper zusammenhalten soll. Das kann es im Falle von Luft, Wasser und Feuer natürlich nicht, da diese Elemente dazu nicht geeignet sind. Das Muster verändert sich um sich den neuen Bedienungen an zu passen und bricht damit auseinander.
Und das ist damit auch der Grund, warum ich kein "elementar Kontollkomponente" brauche, um bei dieser Verwandlung die Form zuhalten. Nur alleine Aufgrund der "Tatsache", das sich das alles bestimmende Muster nicht von alleine verändern kann, bleibt die alte Form erhalten. Denn diese "Autoveränderung" ist notwendig, um der Natur des Elementes folgen zu können.
Wie gesagt:
Ob man es annimmt oder nicht...
Ist jedem selbst überlassen
