Bei Star Wars ist es so, dass die Seitenzahlen mit denen im Original übereinstimmen müssen. Was nicht so leicht ist, da im Deutschen so ca. 10% mehr Worte dazu kommen. Dann hat Disney auch noch verlangt, dass nur in von ihnen zertifizierte Druckereien gedruckt werden darf. Diese waren zufällig alle in China. In diesen Druckereien hat man dann ab und an die Sprachen wild gemixt, sprich man hatte in einem Deutschen Buch plötzlich eine Spanische Seite oder auch mal noch mehr. Das musste dann nachgebessert werden, was wiederum Zeit gekostet hat. Ich mag Ulisses wirklich nicht und sie haben es geschafft, dass ich dort keine Produkte mehr kaufe, aber am Star Wars Debakel tragen sie nur eine geringe Schuld.
Bei Star Trek vom Uhrwerk sehe ich diese Problematik nicht. Das heißt es sind vermutlich hauseigene Probleme/Herausforderungen. Entweder die Kapazitäten reichen nicht aus um alle Projekte voran zu treiben, oder aber die Übersetzer und Lektoren halten ihre Zeitpläne nicht ein. Dies kann an der Bezahlung liegen, oder auch andere Gründe haben, aber alles im allen bin ich derzeit mit dem Verlauf unzufrieden. Es mag einfach auch damit zusammen hängen, dass ich es von meinem Lieblingsverlag schlicht nicht gewohnt bin. Ich hoffe einfach das sie gerade bei Star Trek das aus meiner Sicht, bei einer guten Pflege und vernünftigen Vermarktung, Geld in die Kassen spülen würde, es nicht verbrennen, in dem sie zu lange brauchen.