Das ist doch nur deine persönliche, subjektive Wahrnehmung, dass sich angeblich niemand über Era'Sumu beklagt, dafür aber über die Kerrishiter.
Persönlich? Ja.
Subjektiv? Nunja...
Wenn man sich über solch einen "Fehler" beschweren würde, dann doch wohl hier. Wie auch dieser Thred zeigt (auch wenn das keine Beschwerde, das ist mir klar).
Warum ausgerechnet genau hier? Nunja, das hier ist das offizielle Verlagsform und somit der direkteste Weg die Autoren zu erreichen. Jenseits des Mail-Wegs natürlich.
Dazu kommt noch, das es so eines der wenigen Foruen ist, ist dem sich aktiv über Myranor unterhalten wird.
Ist unter solchen Vorzeichen meine Aussage wirklich eine subjektive Wahrnehmung, oder doch eine objektive Feststellung?
Generell wird sich eher über "Frauenfeindliche" Kulturen beschwert, denn über "Männerfeindliche". Auch eine durchaus eher objektive Beobachtung der Forenlandschaft, denn subjektiv.
Und das prangere ich durchaus an. Einfach weil mir ganz höchst Persönlich diese Tendenz gehörig auf den Zeiger geht...
Mal ganz davon zu schweigen das ich ebenso zu denen gehöre, die Kulturen mit Konflikt-Potential spannend finden.
Der allgemeinen Spielbarkeit zu liebe ist es durchaus angebracht diese nicht als "Zentralkultur" eines RPGs auf zu bauen, sondern sie als Randkultur zu belassen. Aber dort haben sie jede Berechtigung.
Deine Ideen sind toll, keine Frage. Und als Randerscheinung der Kerisiter-Kultur auch sicherlich Wertvoll und eine Bereicherung.
Aber die Intention des Threds ist es, die Kultur generell in eine andere Richtung zu Schupsen bzw. zu Fragen ob das eine gute Idee wäre. So jedenfalls verstehe ich sie.
Und da muss ich eben, ganz persönlich und Subjektiv, Fragen was das soll. Wozu dem Rollenspiel auf diesem Weg eine Fassette nehmen?
Letztlich ist es tatsächlich Egal, ob man die Kerisiter nun in diese Richtung schuppst oder sie lässt wo sie sind und nur um weitere Fassetten bereichert.
Für den myranischen Hintergrund macht das letztlich keinen Unterschied.
Aber das RPG Myranor würde dadurch eine gleichberechtigte Kultur eher eine Fassette verlieren, denn etwas Gewinnen.