Interessante Betrachtung. Aber ist es nicht vielmehr so, dass Settings wie DSA und Forgotten Realms den Spielleiter in ein enges Kostüm zwängen und das freie Atmen schwer machen? Ich empfinde gerade diese Ur-Settings mit Millionen Seiten Hintergrund als zu erschlagend. Dazu die Spieler die die Hälfte der Sachen gelesen haben und immer mit "Aber in Buch XY steht aber..." nicht zu unrecht kommen. Ein Grund - für mich - ungern Filmsettings oder Buch-Settings a la Westeros zu spielen, da hier zu viel eingeschränkt wird. Im Moment lese ich mich noch ein bei Numenera und finde es etwas unfertig geschrieben, aber ziemlich gut in seiner Gestaltungsfreiheit. Es ist ein wenig wie der Übergang von einer Welt mit Filmen (One-Shots) in eine Welt mit Serien (Kampagnen). Bis zu komplexen Serien wie "Lost" hat es auch eindimensionale Serien wie "Magnum" geben müssen. Ich gebe Dir aber - bei meinem bisherigen Stand - recht, dass der Gute Herr Cook nach diesem Vorwort nicht 100% abgeliefert hat. Aber das kann er noch korrigieren.