Grüße!
Ich hoffe, diesen Thread gab es noch nicht, ansonsten bin ich wohl zu unfähig für die SuFu ^^'
Meine Runde wagt nach langer langer Zeit endlich den Schritt Richtung Myranor. Als einziger Spieler mit Erfahrung wurde mir aufgetragen, mich um die Charaktererstellung zu kümmern. Einer unserer Spieler würde gerne einen Honoraten spielen, der als hausloser Zögling eines Optimaten, wie er in der Myranischen Magie auf S. 172 (Neuauflage) beschrieben ist, ausgebildet wurde.
... jetzt stehe ich vor einem Problem, denn ich weiss beim besten Willen nicht, wie ich diesen Helden in einer Profession abbilden soll, bzw. welcher Traditionsaufsatz angemessen ist. Meine erste Idee war "Unabhängiger Magier" als Tradition. Nach längerem Überlegen erschien mir das allerdings unangemessen, da der Lehrmeister alle Voraussetzungen als Optimat erfüllt, außer dem Adeptus Exemptus.
Jetzt steht beim "Optimaten" als Tradition, dass es den optimatischen Kulturaufsatz für diese Tradition braucht... Und dieser setzt den Vorteil "Optimat" voraus. Würde ich für den Honoraten-Helden den Vorteil "Optimat" durch "Honorat" ersetzen, fielen sowohl Repräsentation, als auch Ritualkunde für den Helden weg.
Mein Problem ist also: Wie erstelle ich einen (regeltechnischen) Optimaten, der standesrechtlich nicht zu den Optimaten gezählt wird, wenn die passende Profession dazu eben den Optimaten-Stand verlangt, und es keine adäquaten "Ersatztraditonen" gibt?
Gibt es dazu ein Statement der Autoren? Habt ihr solche Fälle gehausregelt? Wie würdet ihr mit so etwas umgehen?
Danke schonmal im Voraus für jedwede Hilfe ^^
LG,
~ Nomad Soul ~