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Nachrichten - Theaitetos

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Historia Aventurica, S. 219

Daraufhin erhält er [Borbarad] von Boten des Dämonensultans die Siebenstrahlige Dämonenkrone überbracht, die dieser vor langer Zeit für den Namenlosen Gott angefertigt hat. Allerdings hatte sie zu den Zeiten des Namenlosen dreizehn Zacken, doch sechs Teile der Krone wurden vor langer Zeit mithilfe des Ea’Myr vernichtet.

Tja, also die Splitter der Dämonenkrone, die das Imperium so verwendet, die sind in Wirklichkeit längst alle vernichtet. ;D

Das Buch sollte man aus nicht-aventurischer Sicht in die Tonne kloppen. Eventuell ist auch das ganze Buch entsprechend schlecht, aber um das zu beurteilen habe ich noch nicht genug gelesen.

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Myranische Geheimnisse

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Myranische Geheimnisse folgt dem Vorbild seines Vorgängers Myranische Mysterien und sammelt wieder eine Vielfalt unterschiedlicher Artikel in einem Band. Dabei vereinigen sich diesmal Texte aus dem Myranor-Wettbewerb Ars Myrana 2011, dem Fanzine Memoria Myrana und gänzlich neues Material wie etwa die Beschreibung einer Cammer des Hauses Onachos oder eines Stadtteils von Trivina.

Thematisch sind alle Artikel im myranischen Norden angesiedelt, sodass die Myranischen Geheimnisse die Spielhilfe Unter dem Sternepfeiler ergänzen und einige dort vorgestellte Aspekte des Imperiums und seiner Nachbarn etwas näher beleuchten.

Der Leser folgt dabei dem Briefwechsel zweier recht unterschiedlicher im perialer Würdenträger, namentlich Thumion al Alantinos, Trodinar des gyldraländischen Myrunhall, und Tychea Serra Tharamnos, eine junge Forscherin aus Trivina. Beide ver- suchen den jeweils anderen mit interessanten, skurrilen und nicht zuletzt mysteriösen Geschichten zu beeindrucken und tragen dabei Wissen um bedrohliche Dämonenpforten, leuchtende Tempel, düstere Kulte, gefährliche Kreaturen, Legenden und Magie zusammen. Keiner von beiden ahnt, dass sie dabei von einem Spion der Eupherban bespitzelt werden, dessen Werk in Form der Myranischen Geheimnisse nun Ihnen, werter Leser, in die Hände gefallen ist.

Die zahlreichen vorgestellten Orte, Organisationen, Kreaturen, Regelergänzungen und Szenarien geben Ihnen als Spielleiter die Möglichkeit, Abenteuer zu bereichern oder neu zu erschaffen und ihre Helden mit den Wundern und Schrecken Myranors zu konfrontieren.


p.s.: Es gibt 2 kleine Schreibfehler: Bei "Unter dem Sternepfeiler" fehlt ein "n" und bei "im periale Würdenträger" ist ein Leerzeichen zu viel.

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Sonstige Spiele / Re: Das Sterbende Land
« am: 30. März 2014, 12:32:01 »
Zitat
http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Hoher_Magokrat

Im Jahr 4509 IZ nahm der amtierende Horas Myrophonas II. Tharamnos den Titel eines Hohen Magokraten an und erneuerte die alten Gesetze des Ersten Imperiums. Seitdem herrschen die Hohen Magokraten des Hauses Tharamnos gleichzeitig als Horanthes und Myriokraten über Xarxaron.

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Sonstige Spiele / Re: Myranor 2014: nach Heinzcon-Seminar
« am: 09. März 2014, 13:55:44 »
Nandurion schrieb von einem Abenteuer von Marc Jenneßen. Meine Frage: Ist das das selbe Abenteuer wie das, das ursprünglich als "Im Auge des Archons" mit Indiana-Jones-Flair angekündigt wurde?

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Allgemeines / Re: Was denkt ihr gerade...
« am: 07. März 2014, 15:57:29 »
Da sind doch aber auch massig Betatest-Einträge inbegriffen, oder?

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Sonstige Spiele / Re: Offizielles Myranor
« am: 21. Februar 2014, 00:34:41 »
dieses unsägliche Konzept von "Sternchen" oder vordefinierten "weißen Flecken"

Ich freue mich zu sehen, dass sich meine Ansicht langsam verbreitet. Inzwischen macht ja sogar die Redax einen Schritt zurück und löst erste, kleine weiße Flecken auf (Wahrer der Ordnung Tulamidia, Erzwissensbewahrer Bornland, …). 8-)

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Uhrwerk Online - Das Magazin / Re: Ausgabe 1
« am: 16. Februar 2014, 10:57:31 »
Super! -i²  8-)

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Sonstige Spiele / Re: Das Sterbende Land
« am: 31. Januar 2014, 22:17:41 »
Nun haben die Helden die Chance sich zu rehabilitieren – insbesondere für dumme Sprüche:
Der lebensmüde Priester zur Hohen Magokratin "Tja, Magierduelle machen wohl nur so lange Spaß bis einer was ins Dritte Auge bekommt, stimmt's?"

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Sonstige Spiele / Re: Das Sterbende Land
« am: 28. Januar 2014, 21:20:52 »
Ja, es wird Zeit, dass man beim Uhrwerk Shop mit Bitcoin bezahlen kann. 8-)

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Sonstige Spiele / Re: Das Sterbende Land
« am: 28. Januar 2014, 14:18:18 »
Also ich halte meins seit gestern in den Händen. Dank an den Uhrwerk-Shop! ;D

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Sonstige Spiele / Re: Aktuelle Myranor-Regeln Errata für DSA4.1?
« am: 25. Januar 2014, 19:24:58 »
Darf man offiziell die aktuellen Myranorregel sofern sie für Aventurien Sinn machen (zB Vor- und Nachteile, die eigentlich dieselbe Funktion haben und in Myranor aber dennoch abweichen) als Errata für DSA4 ansehen?
Ja.

Myranor = DSA  = Aventurien = Ein System mit 2 Spielwelten

Ebenfalls: Ja. Auch wenn ich diesem Gebrauch von Gleichheitszeichen als Mathematiker entschieden widerspreche. ;)
Also: DSA hat gegenwärtig 1 Regelsystem ("DSA4.1") und mehrere P&P-Spielsettings (Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, DDZ).

Das DSA-Regelsystem wird durch alle offiziellen, kanonischen DSA-Publikationen festgelegt, wozu auch Myranor-Regelwerke zählen. Neuere Publikationen/Auflagen erratieren damit automatisch ältere Ausgaben. Wenn ein Myranor-Regelwerk also neuer ist als ein Aventurien-RW, dann gilt dieses im Zweifelsfall.

So halten wir es auch im Wiki. Ebenso empfehle ich, stets die Errata im Wiki zu beachten, denn diese Errata sind ohnehin die Grundlage für die (viel, viel später erscheinenden) offiziellen Errata und korrigieren nur bestehende Fehler ohne eigenständig Veränderungen vorzunehmen. Ulisses hat es noch nicht einmal geschafft die eingearbeiteten Errata aus Elementare Gewalten zu veröffentlichen …

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Sonstige Spiele / Re: Myranor de-romanisieren!
« am: 22. Januar 2014, 12:03:39 »
Ich habe auch von der aktuellen offiziellen Setzung gesprochen. Ich kann mich an keine Stelle in den DSA4.1-Regelwerken erinnern, in denen steht "Garethi ist de Deutsch, Bosparano ist Latein usw."

Wieso sollte das in einem Regelwerk stehen? Das ist eine informelle Übereinkunft, s.a. Bosparano und Aureliani im Wiki.

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Sonstige Spiele / Re: Raverseran Vegan - warum und wie?
« am: 20. Januar 2014, 13:03:06 »
Du hast den Widerspruch glaube ich gerade eben aufgezeigt. "keinerlei tierische Produkte" ist eben nicht der klassische Vegetarismus, da der (zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch) klassische Fall wohl der des Ovo-Lacto-Vegetariers ist (oder halt nur Ovo oder nur Lacto).
Eben nicht. Keinerlei tierische Produkte war der klassische Vegetarismus – woher ja auch der Name stammt "Pflanzenernährung" – und die Beinahe-Vegetarier bekamen die Zusätze dessen vorangesetzt, was sie zusätzlich erlaubten: "ovo-" bei Eiern, "lacto-" bei Milch. Das Wort "Vegan" wurde daraus abgeleitet, um die Trennung zu verdeutlichen, dass man ein voller ("von Anfang bis Ende") Vegetarier ist: vegetarian, siehe auch die Wikipedia:
Zitat
Die Wörter „Vegetarismus“ und „Vegetarier“ sind seit Ende des 19. Jahrhunderts bezeugte, heute allgemein gebräuchliche gekürzte Formen der zuvor üblichen Bezeichnungen „Vegetarianismus“ und „Vegetarianer“. Letztere sind Übersetzungen der englischen Begriffe vegetarianism und vegetarian. Das englische Wort vegetarianism ist eine moderne Kunstbildung, abgeleitet von vegetation („Pflanzenwelt“) und vegetable („pflanzlich“, „Gemüse“), nicht – wie mitunter von Vegetarierorganisationen angegeben wird – von dem lateinischen Adjektiv vegetus („lebhaft, munter, rüstig“).

Alle Formen vegetarischer Ernährung basieren auf pflanzlichen Lebensmitteln, wobei auch Pilze und Produkte aus Bakterienkulturen akzeptiert werden. Es werden vier Formen unterschieden: Die ovo-lacto-vegetarische Kost bezieht zusätzlich Eier und Milchprodukte, die lacto-vegetarische Kost nur Milchprodukte mit ein. Die ovo-vegetarische Kost wird lediglich durch den Konsum von Eiern ergänzt, während die streng vegetarische Kost alle Lebensmittel tierischen Ursprungs meidet.

Zitat
Ich denke in einer Welt wie Myranor, in der man keine Kunststoffe und andere moderne Materialien und technologische Mittel im großen Stil kennt, wäre das auch recht problematisch.
Leinen? Hanf? Nessel? Das waren auch irdisch in Mittelalter & Neuzeit die Hauptbekleidungsmaterialien. Leder war teuer, so wie Tiere allgemein praktisch alle dem Adel/der Oberschicht gehörten (Wild & Nutzvieh), höchstens einmal Schafwolle konnten sich die Nicht-Adligen leisten. In anderen Regionen der Erde wurde auch viel Baumwolle genutzt. Tierische Bekleidungsmaterialien kamen geschichtlich deutlich seltener vor als pflanzliche.

Tierfelle waren praktisch auch immer ein Zeichen von Macht und Reichtum, man denke nur an Hermelin, Feh, Löwenfelle, … oder die Pelz-Regeln im Bornland.

Es dauert aber in der Wildnis länger, genießbare Pflanzen zu finden. Wild hingegen sollte dort kein Problem sein.
Auch das nicht. In einer Wildnis, in der Pflanzen schwer zu finden sind, wird es auch keine Tiere geben. Geh mal in die Wüste und sieh dir an, wovon sich die Nomaden dort ernähren. Wikipedia-Artikel zu Tuareg:
Zitat
Verschiedene Getreidesorten, die von den Frauen angebaut oder gesammelt werden und aus denen sie das Brot der Tuareg, Tagella, herstellen, bilden die Grundlage der Ernährung. Im Süden wird vor allem Hirse genutzt, im Norden Weizen, außerdem Gerste. Für die umherziehenden Tuareg ist die Kamelmilch wichtig. Ungekocht wird sie mit Wasser zur täglichen Mahlzeit getrunken. In gedḥān genannten Holzschalen offen stehengelassen, vergärt sie zu Sauermilch oder Dickmilch. Außerdem benötigen sie Ziegen-, Kuh- und Schafsmilch für Butter und Käse. Wenn die Tuareg auf Wanderschaft sind, gehört die Taguella (insbesondere in Algerien) zum Ernährungsstandard. Fleisch gibt es meist nur bei religiösen und familiären Festen. Die Tuareg verschmähen häufig Eier, Hühner und Fisch. Beeren, Früchte, Wurzeln und Samen werden von den Frauen und Kindern wie Getreide gesammelt. Der von Arabern eingeführte Grüntee ist den Tuareg fast unentbehrlich geworden. Das Ritual des Teekochens gehört zur Teekultur Nordwestafrikas.

Nur als Hinweis: Auch in unserer Kultur stammt der Fleischverzehr hauptsächlich aus religiöser/festlicher Überlieferung. Zu Festen gibt es eben einen "Braten", zu St. Martin die Martinsgans, zu Thanksgiving der Truthahn, oder man zelebriert ein "Schlachtfest" und wer an "Festmahl" denkt, der denkt an Fleisch, usw.

Myranor hat das sogar in dieser Weise korrekt übernommen: Fleisch entstammt meist den religiösen Tieropfern, das dann an die Leute verteilt wird. Fleisch war ein Zeichen von Wohlstand – wer etwas auf sich hielt, der tischte so oft wie möglich Fleisch auf – bei den Adligen immer und bei den Bauern am Sonntag. Und dieses Wohlstandssymbol hat sich in der Moderne dann in die heutigen Essgewohnheiten verwandelt, da auf einmal so viele Menschen die Möglichkeit hatten an dem Wohlstand Teil zu haben. Irgendeine ernährungswissenschaftliche Grundlage steckte nicht hinter der Entwicklung der heutigen Essgewohnheiten, sondern lediglich der Glaube mit dem Verlangen nach Prestige – so wie man eben heute Promis in der Mode oder anderen Symbolen des Wohlstands nachstrebt.

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