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Nachrichten - Kuanor

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Sonstige Spiele / Moralkodex in Mysterienkulten
« am: 07. Mai 2015, 01:19:11 »
(Warum ist in diesem Forum eigentlich so wenig los?)

Nun, die eigentliche Frage, sogar eine recht kurze, lautet:

Dass in einem Mysterienkult die Mission durch die Geheimniswahrung abgelöst wird, ist naheliegend. Aber was passiert mit all den anderen öffentlichen Aufgaben von Geweihten, wie „Ratssuchende beraten“, „Frevler zur Umkehr bewegen“ und der ganze ähnliche copy-paste aus AG?
Gelten sie noch, gehören sie auch ersetzt, oder sind Moralkodizes von Mysterienkulten einfach viel schlanker, als die öffentlicher, sodass der ganze Kram wegfällt?
Wodurch es dann angebracht wäre, für so eine Myste Niedrige schlechte Eigenschaft [Moralcodex] zu wählen.

Das geht vielleicht mit der Frage einher, wie öffentlich so ein typischer Mysterienkult auftritt. Also abgesehen davon, dass es stark variiert.

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Sonstige Spiele / Re: Errata-Sammlung für Myranische Götter
« am: 04. Mai 2015, 10:28:30 »
Das allerdings ist wahr, stehen gerade vor derselben Frage. Also ob hier hausregeln oder nicht.

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Sonstige Spiele / Re: Errata-Sammlung für Myranische Götter
« am: 04. Mai 2015, 02:25:48 »
Dann sind es die dort abgedruckten Errata wohl auch nicht.

Ernsthaft: Viel näher dran an offiziellen Regelbüchern geht doch kaum, d.h. dortige Infos sind eine verlässlichere Quelle, als was du und ich uns im Forum zurecht spekulieren.

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…und zwar auf 2 Ausgaben verteilt: Nummer 4, und 15-Jahre-Myranor Jubiläum.

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Sonstige Spiele / Re: Errata-Sammlung für Myranische Götter
« am: 03. Mai 2015, 17:15:25 »
Vielleicht zur Vollständigkeit noch an alle Anderen:
Habe nachgerechnet, die Aufsätze sind doch nicht so bärtig, wie auf den ersten Blick.
Also meine Formulierung oben war in der Schärfe ungerechtfertigt.

Außerdem wurde die Weihe bei dem Kriegerpriester-Archetyp im Uhrwerk-Magazin 3 verwendet, das ist vom letzten Jahr, also die Weihe damit auf jeden Fall noch Kanon.

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Sonstige Spiele / Re: Tighrir – Vielfalt und Schönheit
« am: 02. Mai 2015, 14:03:37 »
(Also ob man das getötete Ungeziefer im eigenen Wald nun isst oder nicht, ist doch im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache. ;) )

Und danke für die hilfreichen Antworten.

Wiki-Links:
Schön-schön! =)
Mir kamen sie vorher schon so unvollständig vor… damit lässt sich sicher was anfangen.

Einen Tighrir-Charakter zu spielen, steht mir gerade nicht bevor (die Vinsalter planen dieses neue Xarxaron-Abenteuer und der Char wird auch von dort sein), d.h. die Fragen hier sind eher akademisch.

Aber eine zentrale, zu der du noch nichts gesagt hast, lässt sich wohl zusammenfassen mit:
Wie viel bleibt bei den Tighrir mit Zivilisationskontakt von ihrem Einzelgängertum, und wenn wenig, wie passt es dann mit dem der wilden zusammen?
(Also von kosmologischen Entwicklungen mit prophetischen Giganten mal abgesehen.)

Ich schätze, all diese fehlenden „Warum“s sind der Grund, warum die bisherige Tighrir-Beschreibung auf mich einen so schlechten Eindruck gemacht hatten: Las sich rein oberflächlich, eine Ansammlung von schlecht zusammengeklebten oberflächlichen Fakten, die zu nicht mehr als für stumme Gegner-Creeps taugen.
Hat man erst eine konsistente (!) Gesellschaftsbeschreibung, kann wieder jeder selbst überlegen, ob sich da etwas gruppenkompatibles oder auch nur ein NSC raus entnehmen lässt. „Anders als die Anderen“-Drizzts, oder hinsichtlich ihrer Kultur völlig ignorante Findelkinder, sind auf Dauer doch eine reichlich unbefriedigende Lösung.
Dafür muss es ja noch keine detaillierte und ausführliche Spielhilfe sein, lediglich durchdacht.

Nun ja.
Aber ich denke, ich habe jetzt schon ein klareres Bild. :)

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Sonstige Spiele / Re: Tighrir – Vielfalt und Schönheit
« am: 02. Mai 2015, 02:36:32 »
Oh oh, jemand vom Amt, sehr schön!
Man muss also nur laut genug meckern. Dass der Text gerade erstellt wird, passt ja auch. :D

Erstmal kurze Klarstellung zu Elfen und meinetwegen Ferkina, wie ich das meinte: Es ist ja erstmal egal, wer davon in seiner Freizeit Bäume knuddelt und wer Ziegen ausweidet. Es ging mir darum, wie viel eine solche Person – in ihrer ursprünglichen Ausprägung – mit einer wie auch immer gearteten (vornehmlichen) Menschengruppe irgendwas anfangen wollen könnte. Da steht nämlich so ein Waldelf einem wilden Tighrir in nichts nach, wenn ich recht lese. Aber ersteren verstehe ich dabei besser.

Na egal, wichtiger ist dein unterer Absatz. Der ist nämlich echt hilfreich, glaube ich. ^^
Vollmondtreffen als Gelegenheit, den Göttern seine Erfolge mitzuteilen, weil nur dann eine Verbindung hergestellt wird und sie hinschauen… das macht schon Sinn und passt wieder zum Rest. Obwohl es das Treffen selbst wieder ein Stück unsozialer (dafür spiritueller) macht.
Aus welcher Motivation machen Geisterrufer dabei ihren Job und geben ihre Kunst an Schüler weiter: Pflicht den Göttern gegenüber? Besondere Verantwortung zusätzlich zum Jagen? Sie sind ja noch ein dunkler Fleck und nirgends beschrieben.
Btw, wo wir schon dabei sind: Absichtlich? Also dass sie fehlen.

Passagen zu Tighrir-Stämmen kamen mir bisher nicht unter, danke für den Hinweis. Aber ich habe ja auch nur die Kapitel gelesen, wo dick „Tighrir“ drüber stand.

Deinen Teil zu den spielbaren Tighrir verstehe ich so, dass der Charakter bereits eines der 6000 imperialen Exemplare bzw. aus nicht-imperialen Menschenreichen sein muss, richtig?
Ich nehme an, dazu wird im Südband mehr stehen, aber gut erfahren wäre dann mehr zu ihrer
(a) Identität – was unterscheidet sich von den wilden Verwandten einerseits und anderen Imperialen andererseits, wie viel gemeinsame eigenständige Kultur („imperialer Tighrir“) existiert, oder sind es eher zerstreute Individuen fern ihres natürlichen Habitats? Ist ihnen die Gemeinschaft so egal, wie in der Wildnis, und warum nicht?
(b) Herkunft – sind das alles Nachkömmlinge imperialer Tighrir zzgl. der paar Findelkinder, oder gibt es Kontakt und Austausch zwischen Imperium und Dschungel?

Kurz: Woher kommt so ein Tighrir-Söldner/-Wildnisführer und wie ist er drauf?
Wenn schon spielbare Rasse, müssen ja auch ihre spielbaren Kontingente beschrieben sein.

Nun ja, du erkennst die Denkrichtung. Wenn du etwas dazu verraten kannst, freue ich mich, und hoffe bezüglich des Rests auf den Südband. :)

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Sonstige Spiele / Re: Errata-Sammlung für Myranische Götter
« am: 01. Mai 2015, 22:58:18 »
Ich frage einfach mal hier ganz naiv:
Sind für MyGö Errata geplant, oder erst zur 2. Auflage, oder ist es zu dieser womöglich auch gar nicht mehr fern?

Darf man denn davon ausgehen, dass die „Weihe“-Professionsaufsätze unter Balancing-Gesichtspunkten wegen des DSA4-Paketsystems totaler Hirnriss waren und es nur eine Formsache ist, dass nachdem sie in WnM schon nicht auftauchen, sie bei nächster Gelegenheit rausfliegen?
Laut diesem Thread von 2011 sind sie ja formaljuristisch noch gültig.

Oder sind sie Absicht und sollen bleiben, weil die Zauberer ihre H und Z ja auch im Professionspaket bekommen und es damit schon irgendwie fair ist?

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Sonstige Spiele / Re: Tighrir – Vielfalt und Schönheit
« am: 01. Mai 2015, 18:05:41 »
Oh, stimmt, hatte es falsch in Erinnerung. Dann nimm halt Lyncil stattdessen, oder Wolfsalben. Lesen sich auf den ersten Blick allesamt spielbar.

Was die Kritik damals war, weiß ich nicht, ich bin ja erst seit einer Woche am Einlesen und Vollnoob. Für mich lesen sie sich auch jetzt deutlich nach NSCs, wie Orks halt. Soll man nicht falsch verstehen, ich unterstütze voll die Politik, auch Exoten mit spielbaren SC-Werten zu versehen.
Aber selbst bei Pardir kann ich mir eher vorstellen, was sie interessant macht. Tighrir reicht in meiner Vorstellung bisher nicht mal für NSC, sondern allenfalls als Naturphänomen, Statist oder Zufallsbegegnung. Ziemlich wenig für einen Humanoiden mit KL 8–14.

Edit:
Ich habe nochmal über den Text geschaut und wurde auf die Stelle aufmerksam, wo sie Trophäen sammeln, um sie bei Vollmondtreffen zu vergleichen. Vielleicht ist diese Art Prahlerei und Konkurrenzprinzip ein Hinweis und daraus ließe sich mehr zu ihren sozialen Interessen ableiten.
Man müsste halt die Frage beantworten: Warum tun sie das? Mit Paarung hat es ja nichts zu tun, da gibt es ein eigenes Ritual, sich zu beweisen.
Ebenso: Warum werden einige Söldner? Also von Findelkindern mal abgesehen (die sind halt stark genug, um erfolgreich zu sein, und haben nicht so gute Karrierechancen im Imperium sonst), sondern die, die dann auch zurecht als unberechenbar gelten.

Vielleicht auch als Bitte an die Autoren: Wenn Tighrir mal in einer künftigen Spielhilfe ausgearbeitet werden (Nachreichen des Geisterrufers irgendwo?), wären solcher Art die Fragen, die zu klären wären.

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(Du antwortest auf eine bald ein Jahr alte Frage. ;) )

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Sonstige Spiele / Re: Tighrir – Vielfalt und Schönheit
« am: 01. Mai 2015, 11:02:05 »
Ah, ja, hübsches Bild.
Soll wohl einen der erwähnten Wildnisführer/Söldner darstellen.

Sonst:
Wie gesagt, „schwierig zu spielen“, schwer zu integrieren und wo man sich „an etwas herantraut“ sind auch ALuT-Elfen in DSA, aber dort erkenne ich den hohen Reiz und das Ziel dieser Herausforderung. Hier hingegen habe ich mich extra in einem neuen Forum anmelden müssen, um danach zu fragen.

Dass sie im HC noch nicht drin waren, kann kein Maßstab sein, weil die Pardir es ja doch waren. Die sind auch nicht viel besser in dieser Beziehung, außer dass man ihnen als Rudeltiere immerhin soziale Interessen und Verhaltensweisen unterstellen kann. Sie sind damit quasi ein Äquivalent der aventurischen Orks.
Ein paar deutlich spielbarere Rassen hingegen haben im HC hingegen gefehlt, beginnend mit den Ashariel.

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Sonstige Spiele / Tighrir – Vielfalt und Schönheit
« am: 01. Mai 2015, 01:27:09 »
Hallo an alle!
(So viele bekannte Nicks hier… ^^)

Ich bin ja seit Kurzem dabei, mich in Myranor einzulesen, das bisher an mir hauptsächlich vorbei zog.
Und eines der Vorhaben war, die Tighrir zu verstehen, also wie sie gemeint sind, gespielt werden könnten etc.
Nun: Es gelingt mir nicht.

Ich habe dazu schon bei Vinsalt gemeckert, daher verzeihe man mir den zusammenkopierten Post.
Die Sache ist:
Ich mag sie irgendwie. Aber es fehlt noch das konsistente Bild. Sind sie überhaupt dafür gedacht, sie als Spieler-Charaktere zu verwenden, oder stehen sie nur der Vollständigkeit dabei?
Harsch ausgedrückt:
Kämpfen, jagen und Kopf-Abbeißen, dazu gruppeninkompatibles Einzelgängertum, hören sich noch schlechter als Elfen in Gruppen zu integrieren an, aber im Gegensatz zu diesen auch noch stinklangweilig, weil sich die plausiblen Handlungs- und Redeoptionen nach einem halben Abend erschöpfen. Wäre der Tighrir ein Elf, wäre er mangels Sinn im Leben längst eingegangen und verstorben.
Dabei hat er im Gegensatz zu den Pardir keine solchen Nachteile, die ihn schwer spielbar machen, nur den Fluff bekomme ich irgendwie nicht so ausgelegt, dass sich mit ihm als SC etwas anfangen ließe. Ja er bekommt noch nicht mal KL-Mali – man könnte den Werten nach denken, er sei ein ebenbürtiger und interessanter Gesprächspartner.
Ich denke, es scheitert an den Lebenszielen. Das Jenseitsbild, das daraus besteht, weiter Wild jagen zu dürfen (das üppig, aber nicht dumm sei, sodass es nicht langweilig würde <_<), sagt doch schon alles.

In UdS steht ein wenig was über ihre Strukturen.
U.A.
Zitat
Imperiale Untertanen und Bürger sind vielleicht 6.000 von ihnen.
und
Zitat
Schwächliche Säuglinge werden in der Wildnis ausgesetzt oder ge opfert. Wenn sie von anderen Spezies gefunden, am Leben gelassen und sogar aufgezogen werden, stellen sie sich oft als überraschend soziale und einfühlsame Individuen heraus.
Damit gibt es zumindest „verweltlichte“ solche. Aber besonders kongruent mit dem restlichen Fluff liest es sich noch nicht. Man verzeihe mir die fantastischer-Realistmus-Hartwurst. Aber warum sollten sie sozial sein können, wenn sie über ihre gesamte Geschichte hinweg keinen Gebrauch von dieser Veranlagung machen und ihre Kultur sich kontinentweit dagegen richtet?
Wenn sie es aber nicht sind, entfallen beinahe alle Handlungsoptionen und Interessen. Und damit meine ich nicht mal tiefgründige Interaktion, sondern schon angefangen bei so banalen Instinkten, wie Stolz und Eitelkeit.
Und dann ihre Geisterrufer. Ja, die Tradition fehlt regeltechnisch, und ist beschrieben mit ein paar beinahe identischen kurzen Absätzen in verschiedenen Büchern. Ja, sie sind Animisten und können Ahnengeister rufen, aber warum sollten sie das tun? Was tun sie überhaupt den ganzen lieben Tag lang außerhalb von Vollmondtreffen, wenn sie weder für, KA, mehr Weisheit meditieren (gibt die Religion nicht her) noch den Weltuntergang abwenden (dito – jagen reicht) oder einem Stamm dienen (Einzelgänger)?

Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
Dabei hat das Material durchaus Potential. Ein Pantheon aus Rondra, dem tharunschen Magiegott und dem Namenlosen (in seinem Aspekt der Rücksichtlosigkeit) macht schon irgendwie neugierig…
In dem Sinn ist auch der Threadtitel zu verstehen – auf einer abstrakten Ebene programmatisch, denn das Genannte, wenn auch schön, verfehlt das Thema.

Gibt es vielleicht irgendwelche Kurzgeschichten von jemandem mit mehr Fantasie, die einen Tighrir nachahmenswert in Szene setzen?

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Liebling der Gottheit
…und Anrufungen.
Die Frage ist sicherlich steinalt, aber ich finde dazu gerade nichts. Es werden ja gelegentlich vergessen, neben Liturgien auch die Anrufungen zu erwähnen, wenn etwas für beides gilt (ggf. eine Verbilligung).
So auch hier, nehme ich an?

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