Wurde nicht 2013 als Veröffentlichungstermin angeplant?
Zu Tharun gibt es sehr bald Neuigkeiten :)
Bitte noch etwas Geduld.
Du kannst ja auch mal hier rein hören (http://www.youtube.com/watch?v=neciQdKxJ9E&feature=youtu.be&t=9m53s). ;)
Oder hier rein lesen (http://nandurion.de/blog/2012/08/14/ratcon-12-workshop-tharun/), da werden auch einige Fragen von Dir beantwortet.
PS: Der Beitrag enthält zwei Links, leider werden die nicht hervorgehoben...
Danke für die beiden Links. Den Orkenspalter Beitrag kannte ichs schon, aber leider sind Videos, warum auch immer, ein Medium bei dem sich die Infos bei mir nicht festsetzen. Dementpsrechend umso mehr Dank für den Nandurion Artikel. :)
- Und wie sieht es mit den Menschenrassen aus? Eine einzige (da sie alle schließlich von den Sumurrern abstammen) oder viele verschiedene?Da ja bereits in der alten Box verschiedene Menschrassen beschrieben wurden kann man wohl von mehreren verschiedenen ausgehen
- Was passiert, wenn einer der derischen Helden Geweihter eines der Gottheiten ist, dies es auch im tharûnischen Pantheon gibt? Denn es sieht nämlich sogar so aus, dass einer der Zwölfgötter auch unter den Neugöttern zu finden ist. (Sindayru erinnert nämlich an Hesinde.)Ich glaub nicht das beiden identisch sind. Im heutigen Aventurien hat mWn eigentlich keiner der Neugötter mehr Geweihte. Das Problem dürfte eigentlich nur bei Myranischen (und Uthurischen) Geweihten auftreten.
Davon abgesehen, bin ich sehr froh, dass Sindayru weder Praios noch Hesinde ist. Die Kombi von Licht und Wissen ist schön. Vielleicht ja ein Kind der beiden ...Oder der Vater 8-)
Da bin ich aber anderer Meinung, denn Sindayru erinnert an die gjalskische Gottheit Sindarra, hinter der sich Hesinde verbirgt.Also Sindayru = Sindarius erscheint mir wahrscheinlicher, irgendwelche 12 Götter unter den Neugöttern würden dem ganzen Krieg der Phanteone Plot zuwider laufen.
Hinter Sinayru könnte aber auch der Brajan-Diener Sindarius (MyGö S.48) stecken, wobei aber es auch möglich wäre, dass Sindarius nur die imperiale myranische Version von Hesinde ist.
Immerhin wurden einige der Götter Tharuns inzwischen von dort exportiert - auf Anhieb fallen mir da Shin-Xirit (myranischer Oktadengott), Ojo'Sombri (beliebt bei den Shingwa) oder Numinoru (eingesetzt in Uthruria) ein, die auf Dere auch echte Macht ausüben und Karma spenden. Die anderen glaub ich auch (fast) alle, aber ich meine nicht alle werden als karmaspendend beschrieben bisher.Zirraku (=Brazoragh) spendet auch Karma.
Aber was ist dann die Bedeutung von 'Tharnunisch Alveran', das wie Bollwerk am äußeren Rand liegt? Fangen die Neugötter die Seelen ab, bevor sie Borons Hallen erreichen? Gehen die Seelen normal ins Totenreich ein? Warum hat Tharun keine Sterne, wenn die sechste Sphäre beiden gemein ist?
Warum hat Tharun keine Sterne, wenn die sechste Sphäre beiden gemein ist?Woher willst du wissen, das Tharun keine Sterne hat?
Zwar ist Tharun eine eigene Sphäre, aber gleichzeitig liegt Tharun auf der Innenseite der Kugel auf deren Außenseite Dere liegt.Äh... so gesagt, nicht wirklich Richtig. Bzw. zu einfach gesagt.
Zweitens, wenn man das Originalabenteuer kennt, weis man, dass Dere und Tharun so miteinander verbunden sind, dass man keine traditionelle Sphärenreise braucht, um Tharun zu erreichen.Ob man das Ab kennt, oder nicht, ist mal so was von belanglos...
Die Raumkoordinaten (nicht Globulenkoordinaten) von Dere und Tharun sind also identisch.Weiß ich und sagte ich selbst ;)
Zweitens, wenn man das Originalabenteuer kennt, weis man, dass Dere und Tharun so miteinander verbunden sind, dass man keine traditionelle Sphärenreise braucht, um Tharun zu erreichen.Das Orginal Abenteuer stammt aber auch noch einer Zeit in der Dere noch der 3. Planet eines Sonnensystems aus einem rotierendem gelben Zwergstern und insgesamt 9 Planeten war.
Woher willst du wissen, das Tharun keine Sterne hat?Du hast die Frage eigentlich selbst beantwortet. Wenn man von Tharun spricht, meint man die Innenseite. Eine Außenseite ist nicht definiert bzw. würde nicht mehr zu dem gehören, was man Tharun nennt.
Bist du mal auf seiner Oberseite gewesen? ;)
Nicht vergessen: Tharun ist eine Welt, die auf der Innenseite einer Hohlkugel liegt!
Du kannst den "Himmel" von dort aus nicht sehen. Dazu müsstest du schon auf die Oberfläche der Kugel gehen.
Wie man auf der Karte des Reisenden sehen kann, ist tharun nicht nur über die vierte Sphäre, sondern auch über die zweite Sphäre (und dort das Element Feuer) verbunden. Dies erklärt, wie es möglich ist über den Vulkan auf der Insel der Feuervögel Tharun zu erreichen.Nur weil man über das entsprechende Element (Zitadelle, Untersphäre, Was-auch-immer, …) nach Tharun kommt, bedeutet das nicht automatisch, dass Dere damit die Außenseite von Tharun bildet. Genau genommen ist es weder ein Beweis noch eine Widerlegung.
Zwar ist Tharun eine eigene Sphäre, aber gleichzeitig liegt Tharun auf der Innenseite der Kugel auf deren Außenseite Dere liegt.
Zweitens, wenn man das Originalabenteuer kennt, weis man, dass Dere und Tharun so miteinander verbunden sind, dass man keine traditionelle Sphärenreise braucht, um Tharun zu erreichen. Man steigt einfach den schlot des Vulkans hinab und kommt irgendwann an eine Stelle, wo sich die Schwerkraft umdreht. Von da an geht es nur noch aufwärts und man kommt in einem Vulkan auf Tharun hinaus.Das Originalabenteuer existierte noch zu einer Zeit in der das heutige Sphären- und Globulensystem, wie wir es kennen, noch gar nicht existiert hatte. Wo man auf andere Planeten reisen konnte und Borbarad ein Raumschiff hatte. Damals war gesetzt gewesen, dass Tharun eine Hohlwelt im Inneren von Dere war. Die Setzung mit Tharun als Globule (Stichwort: Karte des Reisenden) war eine spätere Retcon. Ansonsten hier nochmal das gleiche, was ich auch schon ChaoGirDja geschrieben habe. Dass man durch den Vulkan (und der Feuerwelt und das Schloss aus Feuer in der Feuerwelt und den Räumlichkeiten im Schloss aus Feuer in der Feuerwelt und dem magischen Brunnen in einer der Räumlichkeiten im Schloss aus Feuer in der Feuerwelt) nach Tharun gelangt, sagt nichts über die wirkliche Lage Tharuns aus. Es sagt auch nichts drüber aus, wo sich Tharun in den Raumachsen oder entlang der Sphären- oder Globulenachse befindet. Du hast da so viele Möglichkeiten, in denen du auf deinem Weg durch das eine oder andere Weltentor, Limbustunnel oder Vergleichbares geschritten sein könntest, dass du damit ganze Baumarktregale befüllen könntest.
=> Die Raumkoordinaten (nicht Globulenkoordinaten) von Dere und Tharunsind also identisch
Übrigens sieht man daran wie perfide der Namenlose vorgegangen ist, als er sich die Domäne Abgrund in der Siebten Sphäre schuf/erwarb, denn damit hat er in jeder Globule Macht, während Globulen der fünften oder sechsten Sphäre nicht unbedingt die anderen Götter kennen.Wieso sollte man nach innen einen besseren Zugriff haben als nach außen? Zumindest ist das nirgendwo beschrieben oder behauptet.
Da hast du was nicht richtig verstanden: Die 7. Sphäre ist immer gleich, egal in welcher Globule man sich befindet, aber die Götterwelten können in verschiedenen Globulen auch ganz unterschiedlich sein, mit anderen Göttern und ohne in Aventurien bekannte Götter. Daher kann es also Globulen geben, in denen es gar keinen Praios oder keine Rondra gibt. Aber den Namenlosen gibt es jetzt überall, denn seitdem er die Domäne Abgrund erschuf, hat er eine Bastion in der 7. Sphäre, von der aus er (zumindest mit Dämonenmacht) in jeder Globule eingreifen kann. Dass er inzwischen in die Große Bresche am Rand der 7. Sphäre geschmiedet ist, sorgt nun auch dafür, dass er auch in jeder Globule als Gott existiert, da es keine Globulen geben kann, die weiter außerhalb als er existieren.Übrigens sieht man daran wie perfide der Namenlose vorgegangen ist, als er sich die Domäne Abgrund in der Siebten Sphäre schuf/erwarb, denn damit hat er in jeder Globule Macht, während Globulen der fünften oder sechsten Sphäre nicht unbedingt die anderen Götter kennen.Wieso sollte man nach innen einen besseren Zugriff haben als nach außen? Zumindest ist das nirgendwo beschrieben oder behauptet.
Denk nochmal über meinen Text nach ;)Woher willst du wissen, das Tharun keine Sterne hat?Du hast die Frage eigentlich selbst beantwortet. Wenn man von Tharun spricht, meint man die Innenseite. Eine Außenseite ist nicht definiert bzw. würde nicht mehr zu dem gehören, was man Tharun nennt.
Bist du mal auf seiner Oberseite gewesen? ;)
Nicht vergessen: Tharun ist eine Welt, die auf der Innenseite einer Hohlkugel liegt!
Du kannst den "Himmel" von dort aus nicht sehen. Dazu müsstest du schon auf die Oberfläche der Kugel gehen.
Da hast du was nicht richtig verstanden: Die 7. Sphäre ist immer gleich, egal in welcher Globule man sich befindet, aber die Götterwelten können in verschiedenen Globulen auch ganz unterschiedlich sein, mit anderen Göttern und ohne in Aventurien bekannte Götter. Daher kann es also Globulen geben, in denen es gar keinen Praios oder keine Rondra gibt. Aber den Namenlosen gibt es jetzt überall, denn seitdem er die Domäne Abgrund erschuf, hat er eine Bastion in der 7. Sphäre, von der aus er (zumindest mit Dämonenmacht) in jeder Globule eingreifen kann. Dass er inzwischen in die Große Bresche am Rand der 7. Sphäre geschmiedet ist, sorgt nun auch dafür, dass er auch in jeder Globule als Gott existiert, da es keine Globulen geben kann, die weiter außerhalb als er existieren.Ob der Namenlose damit überall gleich stark Zugriff hat, muss erst noch belegt werden. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass er überall eingreifen kann. Und wenn er überall eingreifen kann, ist nicht definiert, woran es liegt. Das könnte genauso gut an seiner großen Macht oder seiner geschickten Methoden liegen. Methoden die mitnichten überall ziehen dürften (man braucht sich nur mal einige Feenwelten anzuschauen, Fanatismus mit Allmachtsfantasien und entsprechende Anhänger sieht anders aus). Und auch die Erzdämonen werden größtenteils gut aus dem Kosmos ausgesperrt, obwohl sie auch in der 7. Sphäre hausen. Dann hätten wir noch Gegenbeispiele, in denen Götter durchaus große Erfolge nach „außen” haben. Der Karte des Reisenden nach liegt Dere nämlich beispielsweise „außerhalb” von Tharun. Aber Götter wie Zirraku, Pateshi oder Numinoru konnten durchaus in Myranor Fuß fassen. Und Shinxir hat auf dem Kontinent sogar eine riesige Karriere starten können. Meiner Meinung nach gibt es einfach zu viele zusätzliche Faktoren, als dass man die Eingriffsmöglichkeiten einzig und alleine von diversen Sphärenlagen abhängig machen könnte.
Ob der Namenlose damit überall gleich stark Zugriff hat, muss erst noch belegt werden. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass er überall eingreifen kann. Und wenn er überall eingreifen kann, ist nicht definiert, woran es liegt. Das könnte genauso gut an seiner großen Macht oder seiner geschickten Methoden liegen. Methoden die mitnichten überall ziehen dürften (man braucht sich nur mal einige Feenwelten anzuschauen, Fanatismus mit Allmachtsfantasien und entsprechende Anhänger sieht anders aus). Und auch die Erzdämonen werden größtenteils gut aus dem Kosmos ausgesperrt, obwohl sie auch in der 7. Sphäre hausen. Dann hätten wir noch Gegenbeispiele, in denen Götter durchaus große Erfolge nach „außen” haben. Der Karte des Reisenden nach liegt Dere nämlich beispielsweise „außerhalb” von Tharun. Aber Götter wie Zirraku, Pateshi oder Numinoru konnten durchaus in Myranor Fuß fassen. Und Shinxir hat auf dem Kontinent sogar eine riesige Karriere starten können. Meiner Meinung nach gibt es einfach zu viele zusätzliche Faktoren, als dass man die Eingriffsmöglichkeiten einzig und alleine von diversen Sphärenlagen abhängig machen könnte.
Was Globulen miteinander gemeinsam haben und wodurch sie sich unterscheiden liegt allein an ihrer Stellung in den Sphären begründet: Außerhalb = gemeinsam, Innerhalb = unterschiedlich. Wie eine Globule also "funktioniert" kann immer ganz unterschiedlich sein (1. Sphäre, Weltgesetz), aber Dämonen und den Namenlosen gibt es auf jeden Fall (7. Sphäre).
Deine Beispiele sind hierfür völlig irrelevant, da:Zu 1.) Das habe ich nie abgestritten.
1.) Aventurien und Myranor in der selben Welt (Dere) existieren und daher ohnehin alles gemeinsam haben
2. ) Tharun und Dere sämtliche äußeren Sphären gemeinsam haben, darunter die Götter-Sphäre, also existieren auch alle tharunischen Gottheiten auf Dere und umgekehrt
Ganz genau. Auf dem Pergament des Reisenden sieht man ja bspw. sogar ganz explizit, dass Tharun eigene Elementarzentren in seiner 2. Sphäre hat, wobei die beiden Feuerzentren miteinander verbunden sind; ergo gibt es auch unterschiedliche Elementarherren (bis auf Feuer).Es ging mir jetzt eher um die Existenzfrage. Deinem Modell nach dürften Elementarherren und Satinav aus Sicht der Bewohner der dritten Sphäre schlichtweg nicht existieren, da deren Sphären innerhalb der dritten liegen und nicht außen. Naja, oder auch doch, denn momentan ist mir immer noch nicht klar, wie du das Sphärensystem überhaupt verstehst. Ich lese hier momentan nur Bruchstücke, die irgendwie noch nicht ein zusammenpassendes Bild ergeben wollen.
Globulen haben immer nur die äußeren Sphären gemeinsam, nicht die inneren. Daher können Globulen andere Weltgesetze haben und auch ensprechend anders funktionieren; WdZ nennt explizit Beispiele wie Zeit vergeht schneller oder langsamer (im Vergleich zu bspw. Aventurien), es könnte weniger Schwerkraft geben, Feuer könnte kühlen und Dunkelheit leuchten, ... Aber Dämonen und den Namenlosen wird es in jeder denkbaren Globule immer so geben, denn diese gehören zu den Sphären, die immer außerhalb jeder Globule liegen und damit für alle Globulen identisch sind.Also die Behauptung ist zumindest fragwürdig. Es gibt Globulen, die haben kein weiteres Inneres, das ihre Weltengesetze bestimmt. Vor allem Minderglobulen haben, wenn man so will, oftmals nur eine Sphäre und in der können bereits andere Naturgesetze oder ein anderer Zeitenlauf herrschen. Nebenbei, scheint ein Weltenherz für die einzelnen Sphären ja offenbar unterschiedliche Gegebenheiten vorzuschreiben, denn das Totenreich tickt ja beispielsweise offenbar fundamental anders als das Reich der Lebenden. Angenommen, man würde sich zwei Globulen konstruieren, die unterschiedlich sein sollen, aber dennoch einige innere Sphären gemeinsam haben, warum soll sowas nicht denkbar sein? Dann wird halt im gemeinsamen Weltengesetz festgelegt, dass die beiden Globulen unterschiedlicher Art sein sollen. Sicher wird sich dann irgendein Sphärenkundler finden, der die beiden Globulen als eine Globule ansehen wird, und die nicht gemeinsamen äußeren Sphäre als Untersphären einer gedachten größeren Sphäre – aber irgendwer versaltzt einem ja immer die Suppe. Nebenbei, die Sache wird ja einige interessante Fragen auf. Wenn beispielsweise jetzt mehrere Globulen (sagen wir A, B und C) eine Göttersphäre und das Sternenreich als äußere Sphären gemeinsam haben, an welche Weltengesetze sind diese beiden Sphären dann gekoppelt? Die von A, B oder C? Ich verstehe aber immer noch nicht, wieso du mit all dem dem Namenlosen automatisch Zugriff auf alle möglichen inneren Sphären gestattest, also zumindest mehr Zugriff, als wie jemand von einer der inneren Sphären einer Globule haben dürfte. Das Beispiel Tharunisch Alveran zeigt doch, dass auch Zugriff „über die Bande” möglich ist. Damit sind tharunische Götter auch auf Dere präsent. Und laut Karte des Wanderers sind Alveran und Tharunisch Alveran zwei verschiedene Sphären, nicht die selbe. Wären das die selben Sphären, müsste es bereits aus Symmetriegründen auch in Tharun ein sich dazwischen befindendes Totenreich geben – tut es aber nicht.
Somit können wir sagen, dass das 'Außen' für alle Welten gleich ist, will heißen, dass es also Welten geben kann, die nicht unsere Götter kennen, deren Sternhimmel gänzlich anders ist oder sie ein anderes Totenreich oder gar keines haben. Ewig aber, weil unveränderlich veränderlich, sind die Dämonen!
- aus dem Addharia übertragener Kommentar in einem Daimonicon-Exemplar aus dem Himmelsturm
Obige Thesen postulieren die Existenz von Blasen im Spärengefüge, den sogenannten Globulen, deren äußere Sphären gleich jenen der sechs derischen Sphären sind, die sich ab einer gewissen Sphärenebene aber unterscheiden. Allen Globulen ist gemeinsam, dass sie sich die Siebte Sphäre mit den Dämonen ... teilen.
Zu Satinav: In der Kurzgeschichte zu Satinav in "Magische Zeiten" steht sinngemäß, dass eine Zeitreise gleichzeitig stattfindet, stattgefunden hat und stattfinden wird. Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt und dabei sich in Erinnerung ruft, dass Satinav zum Anbeginn der Schöpfung gereist ist ist, also zu dem Zeitpunkt, an dem die sechs Sphären enstanden sind, kann man zu den Schluss kommen, dass Satinav, der ja zu jedem Zeitpunkt existiert, auch in allen Sphären existiert und somit in jedem Weltengesetzt zu finden ist, denn ohne den Wächter der Zeit gäbe es keine Zeit.Hmm. Ich kenne die Geschichte ja auch. Naja, zumindest ist Satinav ans Schiff gefesselt. Insofern hockt er erstmal schon in der ersten Sphäre. Und ob Zeit ohne Zeitenwächter nicht existieren würde, ist auch so eine Frage. Viele Feenwelten, eine Reihe Globulen und sogar manche derische Orte sind von Satinavs Griff entfesselt. Das heißt nicht, dass sie vollkommen zeitlos sein müssen. Oftmals haben sie halt ihre eigene Zeit. Oh, und Satinav ist ja nicht der einzige, der für sich beansprucht, über die Zeit zu wachen. Da gäbe es ja auch noch einen Herrn Tairach. Gut, mir persönlich ist ein Herr Satinav da wohl lieber, als allzu aktiv einmischender Gott mit hohen Machtansprüchen gegenüber Sterblichen. Vermutlich würde Zeit ohne Zeitenwächter wohl auch nicht existieren, aber nicht, weil sie nicht per se nicht existiert, sondern weil sie von Damen wie Fräulen Heskatet wohl schon längst in Trümmern gelegt worden wäre.
ii) Was Dere angeht, hab ich entweder das Konzept oder dich falsch verstanden. Dere (Aventurien, Myranor, ...) haben eine 1. und 2. Sphäre. Diese existieren von Dere aus gesehen, aber eben nicht direkt 'sichtbar', nur spürbar. Durch das Weltengesetz, den Lauf der Zeit und die Elemente, die Dere formen. Eine Reise ist schwer bis unmöglich. Aber sie existieren - so wie Alveran. Das sehen Aventurier auch nicht! Aber wenn man die Argumentation auf die 5. Sphäre überträgt, dürften ja die Götter auch nix von Dere mitkriegen und das passt irgendwie nicht.
Die Welt dehnt sich in sieben Dimensionen aus: Die drei Raumachsen, die Zeitachse, die Sphärenachse, die Globulenachse und die Achse paralleler Welten (auch Kausalitätsachse).
Obige Thesen postulieren die Existenz von Blasen im Sphärengefüge, den sogenannten Globulen, deren äußere Sphären gleich jenen der sechs derischen Sphären sind, die sich ab einer gewissen Sphärenebene aber unterscheiden. Allen Globulen ist gemeinsam, dass sie sich die Siebte Sphäre mit den Dämonen als gemeinsames Außen sowie die letzte Ebene des Limbus teilen. Bereits der Sternenhimmel aus der Sechsten Sphäre kann unterschiedlich sein. Es gibt Globulen, in denen dieselben Götter wie auf Dere verehrt werden – transquintal-kongruent (außen gleich ab der fünften Sphäre) nennen das die Sphärologen –, und solche, die eine andere Göttersphäre besitzen. Die Gesamtzahl der Sphären des jeweiligen Kosmos kann von einer Globule zur anderen differieren. (Zum Sphärenmodell siehe Seite 356f.)
Globulen sind eigene, große Welten und haben jeweils einen eigenen Kosmoskern – eine Erste Sphäre –, in der ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten wie der Lauf der Zeit, das Verhältnis der Räume, die Strömung der Kräfte und die Natur der Dinge festgelegt sind. Eine Störung dieses Weltenherzes kann die Globule verändern, verderben oder vernichten.
Globulen können von großer Bedeutung für die ganze Schöpfung sein. Beispiele sind Dere, dessen Götter große Teile der Schöpfung dominieren, oder die Hohlwelt Tharun, deren Götter gegen die Zwölfe gerichtet sind. Ebenso eigenständig ist die Lichtwelt, die einstige Heimat der Elfen, die jedoch über die Feenwelten mit der Dritten Sphäre Deres verbunden ist.
Dass Dere übrigens ‘nur’ eine Globule im vieldimensionalen Weltengeflecht sein soll, wird von kaum einem Sphärologen Aventuriens akzeptiert: Sie schreiben ihrer Welt stets eine herausragende Bedeutung zu und wollen im Zentrum aller Welten stehen.
Von den Globulen unterschieden sind die Minderglobulen oder Nebenwelten, die unselbständig, weniger stabil und Blasen derselben Ordnung sind wie die Sphäre und Globule, aus der sie einst entstanden. Ihre räumliche Ausdehnung reicht von Haus- bis Weltengröße, und auch sie enthalten einen Kosmoskern, der ihre Eigenschaften festlegt. So ist etwa das entschwundene Zze Tha eine Minderglobule mit starker Beziehung und Ähnlichkeit zu der Dritten Sphäre der Globule, in der Aventurien liegt. Auch viele Feenwelten bestehen oft aus mehreren miteinander verbundenen Minderglobulen. Nebenwelten verfügen oft nur über eine eigene Sphäre.
Dennoch existieren die Zwölfe auch in Tharun und die Neugötter auch auf Dere.Und da hätten wir wieder diesen Widerspruch. Tharunisch Alveran ist keine Sphäre, die Dere und Tharun gemeinsam haben. Und dennoch existieren die tharunischen Götter (sichtlich über ihre Kulte und ihre Wunder) auf Dere, wärend die Zwölfgötter in Tharun kein Schwein kennt.
@Theaitetos - Aber die Zwölf haben zu Schwertmeisterzeiten niemanden mit Primärlithurgie in Tharun und müssen darum Aventurier dort hinschicken, damit sie beginnen, die Tharuner zu bekehren. (Ja, zu der Zeit gab es Primärlithurgie noch nicht, aber ich denke, das ist trotzdem in sich stimmig.)
In Aventurien kennt auch niemand Numinoru. Die Zwölfgötter existieren aber auch für Tharun, d.h. sie können dort ihre Macht aufbauen durch einen Kult und eine Priesterschaft. Die Neugötter existieren auch auf Dere, da Tharun die 5. Sphäre Deres mit Tharun teilt (und die 6. und 7.), siehe Pergament des Reisenden. Tharunisch Alveran erlaubt den Neugöttern lediglich mehr Einfluss auf Tharun, so wie Firun mehr Einfluss in Aventurien als Ifirn hat, da Firun in Aventurisch Alveran sitzt.Was hilft es den Neugöttern bezüglich ihrer Existenz auf Dere, wenn Dere die 5. Sphäre mit Tharun teilt, solange sie nicht selbst zu dieser Sphäre dazugehören? Hier haben wir ein grundsätzliches Problem, dass wir nicht wissen, ob und wenn ja wie die tharunischen Götter mit der 5. Sphäre Deres in Beziehung stehen. Ob sie Verbindungen dorthin haben oder mehr oder minder isoliert in Tharunisch Alversan sitzen. So lange das nicht bekannt ist, kann man keine stabilen Theorien darauf aufbauen. Fest steht: Es ist möglich, dass die Tharunischen Götter absolut kein Standbein in der derischen 5. Sphäre haben. Wenn dem so ist, ist dein Modell widerlegt.
In der Globule Asdcsdcsdcsdcvasdvs hingegen gibt es keine Götter außer dem Namenlosen, daher können die anderen Götter dort keinen Einfluss nehmen, selbst wenn ein Geweihter von außerhalb der Globule dort einen Kult aufbaut. Der Geweihte kann dort auch keine KE zurückbekommen, da es in dieser Welt seinen Gott schlichtweg nicht gibt.
Aber dass der myranische Shinxir (Shin-Xirit) außerhalb von Tharunisch-Alveran irgendwas haben muss, ergibt sich doch aus der Tatsache, dass er myranischen Priestern Karma spendet, oder?Allerdings konnte ich bislang nirgendwo eine Stelle in irgendeinem Regelwerk finden, die besagt, dass eine Gottheit überhaupt in einer äußeren Sphäre sitzen muss, um in einer anderen Globule Karma spenden zu können. Wir wissen lediglich, dass man von Alveran aus besonders gut Einfluss auf Dere nehmen kann (und dass der Einfluss der Götter in den Feenwelten oft gering ist). Weitergehende Aussagen kann ich nicht entdecken. Ich will ja nicht unbedingt ausschließen, dass Shinxir nicht auch sein kleines Füßchen in der Alveran-Tür hat, aber die Tatsache, dass er Karma vergibt kann auch nicht als Beweis dafür dienen. Man darf hier jetzt auch nicht in eine Zirkelschlussfalle tappen in der sich ein Platz in Alveran und Karmavergabe auf einmal gegenseitig zu begründen versuchen (was ich dir jetzt aber auch gar nicht vorwerfen will – hab's eher profilaktisch gesagt).
Also die Behauptung ist zumindest fragwürdig. Es gibt Globulen, die haben kein weiteres Inneres, das ihre Weltengesetze bestimmt. Vor allem Minderglobulen haben, wenn man so will, oftmals nur eine Sphäre und in der können bereits andere Naturgesetze oder ein anderer Zeitenlauf herrschen.Nicht "vor allem" sondern "nur".
Aber dass der myranische Shinxir (Shin-Xirit) außerhalb von Tharunisch-Alveran irgendwas haben muss, ergibt sich doch aus der Tatsache, dass er myranischen Priestern Karma spendet, oder?Technisch gesehen sollte es doch reichen wenn er einen Zugang zur 6. Derischen Sphäre hat, die dortigen "Halb"-Götter können ja auch Karma verteilen.
Zweitens zum Thema Bekanntheit ≠ Existenz ≠ Macht ≠ Bekanntheit. Du warst es, der das Wort Macht zuerst in den Raum warf, und zwar mit dem Namenlosen, der durch seine besondere Position am Rande des Kosmos entsprechend Macht nach innen ausüben kann. Zweitens ist Existenz eine notwendige Bedingung für Einfluss und Einfluss eine notwendige Bedingung für Macht. Wer nicht existiert, kann auch keinen Einfluss ausüben. Wer keinen Einfluss ausüben kann, kann auch keine Macht ausüben. Das heißt, wenn ich die Macht einer Gottheit ins Spiel bringe, dann ist die entsprechende Existenz als notwendige Vorbedingung natürlich bereits enthalten. (Natürlich kann ein Kult prinzipiell auch eine erfundene Gottheit einführen, doch dann übt alleine der Kult die Macht aus und nicht die Gottheit.) Bitte kehre bezüglich Logikdefizite erstmal im eigenen Haus, bevor du das anderer bemängelst.
Übrigens sieht man daran wie perfide der Namenlose vorgegangen ist, als er sich die Domäne Abgrund in der Siebten Sphäre schuf/erwarb, denn damit hat er in jeder Globule Macht, während Globulen der fünften oder sechsten Sphäre nicht unbedingt die anderen Götter kennen.Und habe das weiter klargestellt, weil du es schon zu diesem Zeitpunkt nicht begriffen hast:
Da hast du was nicht richtig verstanden: Die 7. Sphäre ist immer gleich, egal in welcher Globule man sich befindet, aber die Götterwelten können in verschiedenen Globulen auch ganz unterschiedlich sein, mit anderen Göttern und ohne in Aventurien bekannte Götter. Daher kann es also Globulen geben, in denen es gar keinen Praios oder keine Rondra gibt. Aber den Namenlosen gibt es jetzt überall, denn seitdem er die Domäne Abgrund erschuf, hat er eine Bastion in der 7. Sphäre, von der aus er (zumindest mit Dämonenmacht) in jeder Globule eingreifen kann. Dass er inzwischen in die Große Bresche am Rand der 7. Sphäre geschmiedet ist, sorgt nun auch dafür, dass er auch in jeder Globule als Gott existiert, da es keine Globulen geben kann, die weiter außerhalb als er existieren.
Sind natürlich interessante Fragen. Worum handelt es sich beispielsweise bei den Wandelsternen, die so oft mit diversen (Halb-)Göttern assoziiert werden denn nun? Wieso haben Peraine, Rahja, Efferd und Co. eine solch ausgezeichneten Sterne am Nachthimmel? Ist das ein Hinweis darauf, dass diese (Halb-)Götter in der sechsten Hausen? Oder ist das nur ihr Werbeplakat? Was ist mit den Göttern, die nach aventurischer Sicht nicht zum Gefolge der 12 gehören, aber nach myranischer Sicht zur Oktade oder zum Gefolge der Oktade? Fragen über Fragen und keine Antworten.Nunja...
@Theaitetos:
Du hast immer noch nicht so ganz erklärt, was du damit meinst, wenn du sagst, dass etwas existiert.
Mit Magie kann man hingegen durchaus auch Sachen machen, die die Götter nicht tun können.DAS halte ich für ein Gerücht :D
Die Macht eines Gottes ist nunmal an das Karma gebunden,[...]Sagt wer?
Globulen sind in dem Sinne abgeschlossene Welten, keine mit Drehtüren, wo einfach mal Phex reinkommt und sagt "Tach auch Leute, ich bin der Phex und ich bin in dieser Welt jetzt ein Gott. Verehrt mich."Drehtüren gibt es vielleicht keine...
Götter waren entweder schon immer in einer bestimmten Globule oder sie werden es nie sein.Um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen:
Und Myranor zeigt, das die Neu(n)götter (? bin mir nie sicher ob neu, oder neun...) Faktisch auf Dere sogar Weihen.Neugötter, da sie nur zu Acht *) sind macht der Begriff Neungötter nicht wirklich Sinn.
Ich glaube das mit Neungötter war aber Absicht. Das würde bei denen zumindest die Verehrung des 'Gottes der Endzeit und der Vernichtung' einschließen.Er wird aber nicht (im Rahmen der normalen tharunischen Glaubens) verehrt.
Unter den Neugöttern gab es vor Urzeiten noch einen weiteren, den Gott der Endzeit und der Vernichtung. Als die Neugötter Glost zerstörten, wollte er auch die Menschen vernichten, die alle Götter durch ihre ständigen Sünden vergrämten. Doch die Neugötter in ihrer Gnade bewahrten die Wesen von Tharun vor diesem Schicksal: Sie rangen den Gott nieder, nahmen ihm seinen Namen und vertrieben ihn ins Nichts. Mit sich mußte er seine schrecklichen Heerscharen nehmen, die schon ihre Krallen gewetzt hatten, um die Menschen zu zerfetzen. Nach dem Ewigen Gesetz war der Gott ohne seinen Namen dazu verdammt, auf ewig im Nichts zu wandern und nie wiederzukehren. Alle Azarai preisen die Neugötter noch heute täglich für diese Tat.
Mich würde vor allem noch interessieren, wann wir mit der ersten Veröffentlichung rechnen können.
VG
Gibt es schon Neuigkeiten, über die ihr berichten könnt?
VG
Gibt es schon Neuigkeiten, über die ihr berichten könnt?
VG
Der erste Band ist mittlereile sehr weit. Sehr bald im neuen Jahr gibt es nähere Infos zum Veröffentlichungstermin und ein paar Previews :)
Gibt es schon Neuigkeiten, über die ihr berichten könnt?
VG
Der erste Band ist mittlereile sehr weit. Sehr bald im neuen Jahr gibt es nähere Infos zum Veröffentlichungstermin und ein paar Previews :)
Wie sieht es denn aus? Immer noch kein Veröffentlichungstermin in Sicht?
Wie sieht es denn aus? Immer noch kein Veröffentlichungstermin in Sicht?
Gute Frage ???
Grob dieses Jahrzehnt. Pünktlich zur Messe :-X
Grob dieses Jahrzehnt. Pünktlich zur Messe :-X
... und was mache ich bis dahin? Muss ich mir wohl erstmal die Zeit Im Lande des Thearchen vertreiben ...
... ja, aber Tharun bietet, was Myranor nicht zu bieten hat: weniger Katzen! ;)
Was 'Tharun' anbelangt, denke ich, wird es noch einige Zeit dauern, bis von der Neufassung was zu sehen sein wird, da ein großteil der Autoren, die für 'Tharun' arbeiten auch im 'Splittermond'-Projekt involviert sind. Und da geht sichtlich produktiver voran.
I beg to differ!
Von den derzeit noch mit Tharun beschäftigten Autoren sind genau 0 in Splittermond involviert. Da gibt es exakt gar keine Überschneidungen. Insofern hat die Arbeit an Splittermond auch keinerlei Effekt auf die Fertigstellung von Tharun.
... ja, aber Tharun bietet, was Myranor nicht zu bieten hat: weniger Katzen! ;)Von Wegen, Katzen sind in Tharun Heilige Tiere.
Außerdem bietet 'Tharun' nichts, was Myranor nicht schon längst hat.Aber Tharun hatte das alles schon länger :P
Waaas? Katzen sind heilige Tiere? Verdammt ... :OJupp
Besonders in den Dörfern sind die Katzen Objekt eines ungeheuren Kultes. Diese Tiere werden als Pateshis Boten und selbst der Heilkunst mächtig angesehen. Sie werden verschwenderisch gefüttert und laufen in Scharen umher. Dabei wird jeder ihrer Schritte aufmerksam beobachtet, um Hinweise über zukünftige Krankheiten und mögliche Heilungen zu erhalten.
Katzen dürfen nicht berührt werden, die Berührung durch eine Katze gilt jedoch als segenspendend. (Ein Aventurier, der eine Katze streichelt, kann selbst mit einfachen Bauern ernste Schwierigkeiten bekommen.) Der Mord an einer Katze ist undenkbar, und jede gestorbene Katze wird feierlich feuerbestattet.
Ich will damit auf keinen Fall eine "Meine Praios ist besser als Dein Rondra" - Diskussion aufmachen!Wer will den Parois und Rondra, Arkan'Zin und Shin-Xirit sind doch viel besser ;D
Soll's was die Regeln angeht eigentlich bei dem Myranor-Konzept bleiben, also Wege des Schwertes und der Rest wird in den Tharun-Büchern stehen?Nein es wird wohl ehr so sein wie DZ-Box oder das Erste Myranor HC, sprich es kommt nur die Tharunspezifische Zeug rein, für den Rest braucht man entweder die Aventurien oder die Myranor Bände.
Nope, für das alte HC (also das Ding das 2006 von Fanpro rausgebracht wurde) brauchst du auch noch WdH (für die Vor- und Nachteile) und WdZ (z.B. für Sachen wie die Werte von Dämonen, Untoten, Elementaren...) und WdG (um irgendwas für die Geweihten zu improvisieren die in dem Band gar nicht behandelt werden).Eigentlich brauchtest du nur die alte S&H Box :D ^^;
Aber die Magie war im HC drin und, je nach Auslegung, auch durchaus Spielbar...Aber Myranaische Magie ist schon deutlich umfangreicher. Hat der HC überhaupt alle Regel aus "myransiche Mysterien" beinhaltet?
Um MyMa und MyGö aber für den HC geschrieben wurden...Sie sind jedenfalls vor WnM rausgekommen, sieht man ja auch daran sie Professioenn enthalten die dann nochmal in WnM stehen.
Da wage ich mal zu widersprechen ^^;
Wie kann man es schaffen Abenteuer zu erleben ohne gleich von der reaktionären, einem wohl jeden nord-koreanischen Diktator Freude bereitenden Gesellschaftsordnung, erdrückt zu werden?In dem man selber zum Nordkoranischen Dikator wird :)
Beim durchschmökern wirkt alles so unglaublich festgefahren und fast so, als ob man am besten nichts anfassen sollte, vor allem wenn man ein eher "offenes" Setting wie Myranor gewöhnt istWar bei mir auf den ersten Blick auch so. Die Strukturen mit Guerai, Azarai und Konsorten sind ja auch ziemlich eingefahren, was das grundlegende Muster angeht. So richtig wird diese Basisordnung außer ein paar Brigantai wohl niemand hinterfragen. Innerhalb dieser Ordnung scheint es allerdings einiges an Spielraum zu geben, was man u.a. daran sieht dass es diverse unterschiedliche Auslegungen und Interessengruppen gibt. Da wird es dann wieder interessant...zumal Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen da vielleicht auch umso greller ins Auge stechen (und die SCs vor Herausforderungen stellen) können.
Die dürften sich tatsächlich nicht viel tun. Nach heutigen Maßstäben betrachtet wären ja eigentlich alle aventurischen und myranischen Herrschaftsformen reichlich unfaire Schweinesysteme. Der Unterschied dürfte vor allem auch darin bestehen, dass das tharunische Gesellschaftssystem ehrlich und frei heraus als Schweinesystem benannt ist. Ob einzelne Adelige aus dem "guten" Mittelreich sich im Zweifelsfalle besser machen als tharunische Inselfürsten, wär die Frage.Ich denke auch, dass sich Marakai, Bronnjaren und i.d.R. auch mittelreichische Barone nicht viel tuen. O.k., der Sexismus ist da so eine Sache, das ist in Aventurien i.d.R. besser, aber insgesamt ist der Unterschied nur der, dass die Unfreiheit in Aventurien romantisiert, in Myranor ignoriert und in Tharun realisiert wird.
Will man die Sache nicht ganz so dunkeldüster sehen, könnte man vielleicht postulieren, dass es im Falle der gelungenen Revolution zwar unter den Menschen keine großen gesellschaftlichen Veränderungen gibt, (bis hin dazu, dass vielleicht ein zwölfgöttlich gesegneter Tharun eingesetzt wurde), die Dinge sich aber insgesamt etwas zum Helleren wenden....
@Alte Karten:
Finden die sich vielleicht auf der Cedrik-Seite? (Bin mir da grad nicht soooo sicher....)
http://www.cedrik.net/rpg/dsa/tharun/index.html
aber insgesamt ist der Unterschied nur der, dass die Unfreiheit in Aventurien romantisiert, in Myranor ignoriert und in Tharun realisiert wird.Wobei es in Aventurien und Myranor aber auch Freie gibt, in Tharun nicht. Für die Landbevölkerung würde sich mit der 12 Göttlichen Ordnung vielleicht nicht viel ändern für die Städter eventuell schon.
Durch die Zwölfe sind schon etwas Netter als die Acht: Rondra hat z.B. Schutz der Schwachen als Teil des Moralkodex, Shin-Xirit statt dessen Gehorsam, Praios ist (theoretisch zumindestens) ein Gott des Gesetzes, Arkan'Zin ist ein Rachegott mit Dämonischen Dienern und selbst der Freundliche Pateshi ist deutlich weniger Gnädig als z.B. Peraine oder Tsa.Auch die myranischen Interpretationen der Acht Götter sind durchaus freundlicher als in der tharunischen Weltanschauung, gut vermutlich mit Ausnahme von Arcansin. So hat Shinxir in Myranor auch den Aspekt "Schutz", Bracoracus den Aspekt "Verteidigung der Gemeinschaft" und Numinorus wird beispielsweise von den Kentori als weniger launisch gehalten als der Oktadengott Chrysir (wobei der aus ähnlichen Gründen im Imperium wieder Efferd vorgezogen wird, und Efferd jedem Tharuner wohl gnädiger vorkommt als Numinoru - da springt man glatt im Dreieck ;))
Auch die myranischen Interpretationen der Acht Götter sind durchaus freundlicher als in der tharunischen Weltanschauung, gut vermutlich mit Ausnahme von Arcansin. So hat Shinxir in Myranor auch den Aspekt "Schutz"Die Shinxir-Gweihten können ja nicht man Shin-Xasas herbeirufen, was wissen die den schon.
Bracoracus den Aspekt "Verteidigung der Gemeinschaft"Wenigstens auf eine möglichst brutale und blutige Art und Weise?
Numinorus wird beispielsweise von den Kentori als weniger launisch gehalten als der Oktadengott ChrysirJupp Numinoru ist nicht launisch sondern konstant schlecht drauf :P
Die Shinxir-Gweihten können ja nicht man Shin-Xasas herbeirufen, was wissen die den schon.Genug um Liturgien und Anrufungen zum direkten Schutze anderer einzusetzen. Ein Tharuner weiß ja nicht mal, dass das überhaupt zum Portfolio Shin-Xirits gehört. :P
Wenigstens auf eine möglichst brutale und blutige Art und Weise?Aber sowas von. So gehört sich das ja auch. ;D
Jupp Numinoru ist nicht launisch sondern konstant schlecht drauf :PHätte jetzt gerne irgendeine alberne Antwort gegeben, aber nein, offenbar ist "Namanora" für die Kentori im neutralen Sinne einfach nur unergründlich. Als Repräsentant der Weite des Alls und Erschaffer aller Kentori-Steppen werden ihm von den Kentori offenbar keine engeren Aufgaben zugeordnet. Er wird auch weniger klassisch verehrt als mehr tiefgehend respektiert. Hier scheinen leichte Anleihen eines LOS mit drin verwoben zu sein, auch wenn Namanora wie jeder Gott letzten Endes einen Kanon an Aspekten besitzt.
Die Shinxir-Gweihten können ja nicht man Shin-Xasas herbeirufen, was wissen die den schon.
Ich finde die Möglichkeit, dass die Missstände auch einfach an menschlicher Schlechtigkeit liegen könnten und die Götter einfach mal weit entfernt sind, auch recht reizvoll.
Interessanterweise prädestiniert das eigentlich myranische Helden sehr viel eher dazu, die Zustände in Tharun zum Besseren zu wenden als aventurische Helden. Während letztere praktisch das Pantheon austauschen müssten (bzw. dazu neigen würden), könnten Myraner bestehende Strukturen eher "von innen heraus" reformieren. Das wäre vermutlich einfacher als die totale Umstülpung. Man müsste örtliche Machthaber "nur" davon überzeugen, dass die nette myranische Götterauslegung besser ist als die vernagelte tharunische. Und da gäbe es gute Argumente - wobei auch der Weg natürlich nicht einfach wäre....
[...] und mMn würde das Geheimnis um den TharunErnsthaft? Tharun = Myranor in härterund exotischer?wunderbar zu dieser Interpretation passen.SpoilerDer Tharun wäre nicht der erste Archäer, der die niederen Rassen dazu anleitet ein "besseres" Leben zu führen. Religion als Opium für das Volk, um des Machterhaltes willen.
SpoilerDer Tharun wäre nicht der erste Archäer, der die niederen Rassen dazu anleitet ein "besseres" Leben zu führen. Religion als Opium für das Volk, um des Machterhaltes willen.
Geht es jetzt wirklich darum, dass die Götter "böse" sind? Haben sie sich je selbst zu Wort gemeldet oder habe ich etwas überlesen, als ich nur Ingame Quellen zum Wesen der Göttern gelesen habe? Dass die Götter in Myranor meistens freundlicher dargestellt werden, als in Tharun liegt doch hauptsächlich daran, dass die dahinter stehende Organisation sie so darstellt, oder nicht? Die Götter selbst scheint es ja anscheinend nicht zu stören ...Zumindetns tauchen in Tharun deutlich öfter irgendwelche Abgesanten der Götter (Arkanai, Shin-Xasas und Nanjas) auf als in den Anderen Settings.
Die Größe der im neuen Tharun-Buch beschriebenen Welt hinterlässt einen doch erstmal mit einem Gefühl des Überwältigtseins.Verständlich - es sind ja auch über 260 Seiten purer Setting-Content über eine recht untypische Fantasywelt. Da will der Einstieg erst einmal gefunden sein. Wenn die Gruppe den aber erst einmal gefunden hat, kann man mit Tharun unter Garantie eine ganze Menge Spaß haben :).
Ich würde mir ja für den Abenteuerband wünschen, dass eine größere "Starter-Insel" gut beschrieben wird, auf der dann viel zu erleben ist.Ja, in etwa so wie das Finstermond-Tal für Pathfinder oder Myrunhall für Myranor. Das hätte durchaus was. Irgendwie hatte ich Hashandra so empfunden, als sei es besonders dafür geeignet. Vermutlich, weil es die Startregion der alten Boxen war.
Dass das Gesellschaftssystem an sich "abenteuerverhindernd" wäre, sehe ich allerdings anders. Es kommt drauf an, welche Art von Abenteuer und welcher gesellschaftlichen Schicht sie angehören. Für Oberschichtler und Brigantai sehe ich keinerlei Probleme, an Abenteuer zu kommen.Die anderen Gesellschaftlichen Sichten sind auch nicht wirklich als SCs vorgesehen, da das in etwa so sinnvoll/spaßig ist wie nen Leibeigenen bzw. Sklaven zu spielen.
Das ist ja eine blöde Frage. ;DGenau das meinte ich!
Nee, im Ernst, sie ist vielleicht nicht blöd, aber unklar. Was meinst Du mit Ergebnis?
Der Inhalt der alten Boxen ist gefühlt zu 95-99% kanonisch geblieben. Meinst Du aber mit Ergebnis das Ziel der Götterkriegskampagne?
Eine andere Frage betrifft das Reich Lania. Was ist ein Halber Guerai?Das sind iirc Frauen wegen Unfuchtbarkeit die zum Kriegsdienst verdammt werden und vergleichsweise schlecht ausgeblidet und ausgerüstet werden.
[...]
Das sind neben den Bauernguerai von Connosos (oder Kuum ich verwechsel die immer)
Im Weltband finden sich auch einige Hinweise, denen diese Idee vergangener (und gescheiterter) Expeditionen zugrunde liegt.Aber, wenn man den Eintrag über die Insel Hamur mit den Inhalt der urspünglichen Boxen vergleicht, wird deutlich, dass diese eine Expedition nie stattgefunden hat, da Personen noch am Leben, die im Laufe der beiden Abenteuer auf jeden Fall sterben.
Kommt wohl auf die Glaubensrichtung an, der harte zweig der Rondra Kriche (Honoren ?) findet das tharunische Systhem sicher gut, die Amazonen ehr weniger.Selbst diese werden etwas gegen die frauenfeindliche Gesellschaft haben. Die einzigen Rondrianer, die wohl keine Probleme mit der tharunischen Gesellschaft haben werden, werden jene sein, die der tulamidischen Tradition folgen und für die Rondra eine männliche Gottheit ist.
Zwischen "für Spinner halten" und "etwas dagegen unternehmen" ist aber ein erheblicher Unterschied. Ich bezweifle nicht, dass es der Durchschnittsaventurier komisch, dumm oder verrückt findet, wie die Tharuner ihre Frauen behandeln, aber ob er tatsächlich deswegen aufbegehrt hängt stark von seiner Persönlichkeit ab.Der Thorwaler wird auf jeden Fall etwas unternehmen. Der Maraskaner wohl auch (aber dabei wahrscheinlich subtiler vorgehen).
In der realen Welt gibt es schließlich auch genug Beispiele für Unterdrückung und da gehen zwangsläufig auch viele Opportunisten mit einher.In der realen Welt ist die Gleichberechtigung der Geschlechter auch noch nicht so selbstverständlich, wie in Aventurien. Ein Mittelreicher, derin Bezug auf die tharunische Kultur zum Opportunisten wird, ist in meinen Augen verrückt.
Mag sein, dass man wenn man tatsächlich "Helden"tm aus Aventurien spielt da eine Revolution unabwendbar ist, aber bei "Charakteren" sieht die Sache nicht mehr so eindeutig aus.Nein, die wenigsten aventurischen oder myranischen Charaktere können die tharunische Kultur in all ihren Aspekten akzeptieren. Zwar mögen einige Aspekte Zwölfgöttergefällig sein, aber andere sind es nicht. Und manche passen eher zu den Erzdämonen.
Alle, die du genannt hast, werden sich früher oder später (eher früher als später) bei den Brigantai wiederfinden. Dein Glücksritter zum Beispiel entspricht sehr dem Archetyp des europäischen Entdeckungsreisenden des 18./19. Jahrhunderts, ihm ging es auch nur um den eigenen Profit, aber trotzdem sah er sich den anderen als überlegen an, ließ die anderen es auch spüren. Besonders dann, wenn es um Bräuche geht, die ihm barbarisch vorkommen.Lawrance von Arabien hat sich auch für Wahabitschestämme eingesetz. Ein echter Freund von Bürgerrechten. Trotzdem hat er sich massiv für eine Frauen unterdrückende Kultur eingesetzt. Saudische Frauen haben noch weniger rechte als Tharunische Frauen. Noch mieser ist es in Afghanistan oder Pakistan.
Die Myraner sind da in meinen Augen sogar noch arroganter. Zwar haben sie einige Provinzen verloren und haben auch keine Chance gegen die Draydal, aber trotzdem, sie stammen schließlich aus dem mächtigsten Reich Deres. Was kümmert sie da schon die Bräuche von Barbaren, bei denen Magie so streng kontrolliert wird und Priester soviel Macht haben. Denen muss man zeigen, wie man es richtig macht!
Es mag in Aventurien die Gleichberechtigung gelten, aber in wie weit sie wirklich umgesetzt wird, gerade in Führungsebenen, müßte man mal überprüfen.Der Frauenantiel in der Herrscherriege ist, RPG-Plot-Bedingt, ziemlich hoch (es dürften mehr Frauen an der macht sein, als Männer).
Rondra, die sinnbildlich wehrhafte Frau, und Shin-Xirit, der bewaffnete Frauen nicht duldet, stehen sich diametral gegenüber.
Hm, aber in Ilshi Vailen gibt es doch weibliche Schwertmeister, die von Shin-Xirit akzeptiert wurden.
Von den männlichen Göttern Tharuns scheint er mir im Bezug auf den Sexismus geradezu der „Umgänglichste“ zu sein.
Irgendwas ist bei den Beschreibungstexten der Guerai von Memonhab und Thuara schief gegangen.
Memonhab nutzt das Paradet und Thuara Schilde nicht umgekehrt.